Wieder angeblicher Überfall: Australiens Schwimmduo bestraft

Eine australische Schwimmerin mit einer Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Rio 2016.
Nach dem Wirbel um einen angeblichen Überfall von vier US-Schwimmern gibt es um einen ähnlichen Vorfall nun Ärger im australischen Team. Schwimmer Josh Palmer gab an, von einem Mann gezwungen worden zu sein, 1.000 Dollar von einem Geldautomaten abzuheben. Der Brustschwimmer ging aber nicht zur Polizei.

Emma McKeon, Olympiasiegerin mit Australiens 4x100-Meter-Kraulstaffel, war Mittwochfrüh mit Palmer an der Copacabana unterwegs und verbrachte die Nacht außerhalb, ohne das Team zu informieren. Als Konsequenz dürften beide nicht an der olympischen Schlussfeier am Sonntag teilnehmen, sagte Australiens Chef de Mission Kitty Chandler am Donnerstag (Ortszeit). Zudem müsse das komplette Schwimmteam für den Rest der Spiele um spätestens 02.00 Uhr früh wieder im olympischen Dorf sein.

Kommentare