Schwimmer Koschischek und Auböck nach Vorläufen out

Eine Schwimmerin mit Badekappe und Schwimmbrille im Schwimmbecken.
Felix Auböck hat die Olympia-Einsätze der österreichischen Schwimmer nicht mit der erhofften starken Leistung abgeschlossen. Der Niederösterreicher, der in Berlin lebt und trainiert, musste sich über 1.500 m Kraul in 15:36,24 Minuten mit dem 42. Platz begnügen. Damit verpasste der 19-Jährige, der zwei Tage zuvor Fieber gehabt hatte, das Finale in der Nacht auf Sonntag (03.00 Uhr MESZ) deutlich.

Über 200 m Kraul hatte Auböck nur knapp das Halbfinale verpasst, auf der längsten Becken-Distanz vermochte der Debütant in seinem dritten Olympia-Rennen das Tempo der Spitze nicht zu halten und verlor immer mehr an Terrain. Schnellster der sechs Vorläufe war der Italiener Gregorio Paltrinieri in 14:44,51 Minuten.

Auch Birgit Koschischek ist am Freitag bei den Schwimmbewerben in Rio über 50 m Kraul nicht an ihre Bestmarke herangekommen und als 39. unter 88 Teilnehmerinnen ausgeschieden. Die 29-jährige Wienerin blieb 0,41 Sekunden über ihrem österreichischen Rekord. Schnellste der zwölf Vorläufe war die Dänin Pernille Blume in 24,23 Sekunden. Koschischek war nach ihrem einzigen Antreten enttäuscht. "Von der Zeit her war es nicht optimal, da kann ich nicht zufrieden sein", sagte die Wienerin.

Kommentare