Synchronschwimmerinnen Alexandri in freier Kür 12.

Die Synchronschwimmerinnen Anna Maria und Eirini Marina Alexandri haben das Olympia-Finale zum Greifen nahe. Im ersten Teil der Qualifikation erreichten die beiden Österreicherinnen in der Freien Kür am Sonntag unter 24 Duetten Rang zwölf, genau das ist für den Aufstieg in die Medaillenentscheidung am Mittwoch nötig. Davor geht es am Dienstag noch in den Technik-Teil.
Mit 85,2667 Zählern kamen die Olympia-Debütantinnen auf eine ordentliche Punkteanzahl. Noch wichtiger ist, dass der Rückstand der direkt dahinter liegenden Brasilianerinnen mehr als 1,2 Punkte beträgt. Sie wurden in Ausführung, Artistik und Schwierigkeit besser als die Lokalmatadorinnen bewertet. Das ÖOC-Paar war mit seiner Leistung auch zufrieden. "Es war ein kleiner Fehler am Ende, das sollten wir morgen vermeiden", sagte Anna Maria im ORF.
Auch die lange diskutierte Wassertemperatur sei nun in Ordnung. Für die zierlichen "Nixen" war es fast die gesamte Trainingszeit über viel zu kalt, um den Bedürfnissen der Wasserballer gerecht zu werden. Anna Maria: "Jetzt ist es viel besser, es ist das Wasser vom Trainingspool und deshalb warm genug."
Ihr Debüt im Zeichen der Fünf Ringe konnten die 18-jährigen Drillingsschwestern nach eigenen Worten trotz vorhandener Nervosität so richtig genießen. "Es war alles super toll. Heute war das erste Mal, da hat man immer ein bisschen Angst. Aber ich hoffe, dass morgen alles gut läuft und wir ins Finale kommen", meinte Anna Maria Alexandri.
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