Mountainbike-Rennen nach Feuer nicht gefährdet
Die Mountainbike-Rennen der Olympischen Spiele am Wochenende können wie geplant über die Bühne gehen. Das am Montag auf Teile der Wettkampfanlage in Deodoro übergegriffene Feuer hat die Strecke nicht beschädigt, der Zeitplan mit dem ersten Training am Mittwoch und den Rennen am Wochenende halte, zitierte das Webportal Acrossthecountry.net am Dienstag UCI-Mountainbikekoordinator Simon Burney.
"Alles ist so weit okay. Es gibt keine Änderungen am Kurs und auch nicht am Zeitplan", sagte Burney demnach. Das von einer Müllverbrennung wegen starken Windes auf die Wettkampfstätte ausgebreitete Feuer habe Schäden an Zäunen und Markierungen, aber nicht am Cross-Country-Kurs angerichtet", sagte der Funktionär des Radweltverbandes (UCI). Die Strecke habe als Feuer-Bremse gewirkt. "Es sind nur Zäune und Kurs-Markierungen geschmolzen, die Strecke hat der Brand nicht überquert." Der Regen in der Nacht habe mitgeholfen, das Feuer zu löschen.
Österreichs einziger Teilnehmer Alexander Gehbauer traf am Dienstag in Rio ein. Der Kärntner hat sich mit anderen Teams einige Tage in Petropolis, 60 km nördlich der Olympiastadt, akklimatisiert.
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