IOC und OK spendeten viel Lob zur Halbzeit für Rio-Spiele
Auch Rodrigo Tostes, leitender Manager im Organisationskomitee, zog ein positives erstes Fazit. "Es ist jetzt nicht die Zeit zu feiern oder sich zurückzulehnen, noch liegt eine Woche vor uns", sagte Tostes. "Wir wissen, dass noch einiges vor uns liegt."
Die logistischen Herausforderungen vor allem beim Transport seien aber inzwischen im Griff. "Der Service für die Athleten funktioniert sehr gut", sagte der Manager. Bei allen Problemen - beispielsweise mit der Lieferung von Lebensmitteln und Wasser an die Wettkampfstätten - müsse "unsere Fähigkeit, schnell zu reagieren, hervorgehoben werden". Das Organisationskomitee habe meist schnell Antworten auf die für alle Spiele typischen Anfangsprobleme gefunden.
Von Athleten und Funktionären gab es immer wieder Kritik an der Verpflegung und den hygienischen Zuständen im olympischen Dorf. Leere Plätze bei zahlreichen Wettkämpfen drückten auf die Stimmung. Dazu gab es auch Probleme mit fehlenden Bussen sowie nach einer Attacke auf einen offiziellen Journalisten-Bus Bedenken um die Sicherheit.
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