Golferin Wolf auf zweiter Runde verbessert

Eine österreichische Golferin mit Cap und Putter auf dem Grün.
Golferin Christine Wolf hat sich auf der zweiten Runde des Olympia-Turniers in Rio de Janeiro gesteigert. Die Tirolerin spielte am Donnerstag mit 69 Schlägen zwei unter Par. Damit sollte sie ungefähr den geteilten 26. Rang vom Vortag halten können, etliche Spielerinnen waren am frühen Nachmittag (Ortszeit) aber noch nicht fertig.

Wolf schrieb auf dem Par-71-Kurs in Barra bei nach wie vor guten Bedingungen mit nur wenig Wind und hohen Temperaturen ein Bogey am 14. Loch, aber auch drei Birdies an. "Ich habe den Ball ganz gut getroffen und heute die Doppelbogeys vermieden", bilanzierte die Weltranglisten-325. positiv.

Die Marschroute von Sportdirektor Niki Zitny, sich jeden Tag möglichst um zwei Schläge zu verbessern, wolle sie natürlich beibehalten. "Das ist drinnen, aber ich versuche einfach so weiter so spielen, mir Birdiechancen zu geben und sie auch zu nutzen", meinte Wolf zur APA - Austria Presse Agentur.

Zitny war froh, dass seinem Schützling die erhoffte Steigerung gelungen ist. "Das war deutlich besser", betonte Zitny. Ein Vorrücken im Klassement des Turniers ohne Cut mit 60 Teilnehmerinnen sei aufgrund der nicht allzu großen Abstände noch durchaus möglich, so der Sportdirektor.

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