So bleiben eBike-Akkus länger fit und funktionsfähig
Vom Handy ist uns das Phänomen bestens bekannt: Irgendwann scheint der Akku alle zehn Minuten eine Ladung Strom zu verlagen.
Auch die Lebensdauer der eBike-Akkus ist nicht ewig. Wie jeder Lithium-Ionen-Akku altern auch sie auf natürliche Art, selbst wenn man sie nicht benutzt. Die spürbare Folge: Mit der Zeit büßt der Akku Kapazität ein. Beeinflusst wird der Alterungsprozess vor allem durch Art und Dauer der Beanspruchung, aber auch die Pflege.
Faktoren, die die Lebensdauer eines Akkus deutlich verkürzen sind starke Beanspruchung, Lagerung bei über 30 °C Umgebungstemperatur oder die längere Lagerung in ganz vollem oder völlig leerem Zustand.
Auch das Abstellen des eBikes in der prallen Sonne regelmäßiges komplettes „Leerfahren“ des Akkus lassen die Akkus schneller altern als nötig.
Aber man kann auch dazu beitragen, die Lebensdauer der Akkus zu verlängern.
Wichtig ist vor allem die Zeit der Beanspruchung und die Lagerung: Der ideale Ladezustand für längere Lagerzeiten liegt bei 30 bis 60 Prozent, das sind zwei bis drei leuchtenden Dioden auf der Akku-Anzeige. Ist man mit dem Bike täglich unterwegs gilt es, es wann immer möglich im Schatten oder in kühlen Räumen abzustellen.
Auch Schmutz schadet dem Akku: Für die Reinigung eignet sich ein feuchtes Tuch. Die Steckerpole sollten gelegentlich gesäubert und leicht gefettet werden. Der Akku ist vor jeder Reinigung des eBikes zu entnehmen. Zum Schutz der elektronischen Komponenten dürfen die Akkus nicht mit direktem Wasserstrahl oder gar Hochdruck gereinigt werden.
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