Stellantis-Bilanz: Diese Marke im Konzern brachte das große Plus

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Stellantis Österreich hat 2024 gepunktet, vor allem mit der Marke Peugeot. Auch 2025 soll gut werden, auch, weil man die China-Marke Leapmotor auf den Markt bringt.

Ein Rückblick und Ausblick trotz herausforderndes Umfelds. Die Autobauer sind, trotz vieler disruptiver Faktoren, mit dem vergangenen Jahr nicht unzufrieden. Rund 254.000 Pkw wurden in Österreich verkauft, 15.000 mehr als im Jahr zuvor. Schon gar nicht unzufrieden ist der Stellantis-Konzern mit seinem Markenportfolio  Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, DS, Fiat, Jeep, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Ram und Vauxhall.  „In allen Segmenten konnten wir unsere Marktanteile  ausbauen, auf 10,6 Prozent“, sagt Stellantis-Direktor Markus Wildeis.

Markus Wildeis

Peugeot mit Riesenplus

Im Pkw-Markt verkaufte im Konzern die Marke Peugeot am besten, mit der größten Steigerung aller Marken von plus 64 % im Vergleich zum Vorjahr. Opel bilanzierte mit  Plus 13,5 %, Alfa Romeo mit +10,5%, Citroen mit +2,4 % und Jeep mit +2,7%.  Vor dem Hintergrund eines schwierigen Jahres – Stellantis verlor Aspern, führte holprig das Agenturmodell mit seinen Vertriebspartnern ein – sind diese Erfolge beachtlich. 

Und werden sich auch ins neue Jahr ziehen: „Wir starten mit drei Monaten vollem Auftragsbestand“, sagt Markus Wildeis und verweist auf  insgesamt 28 neue Modelle über das Jahr 2025.    

Mit dabei auch Pkw der neuen China-Marke Leapmotor, dessen kleiner  T03 noch im Jänner folgt. Wildeis: „Die Offensive der chinesischen Hersteller kommt – wir wollen lieber mit ihnen als gegen sie operieren. Zudem haben wir  so Zugang zum chinesischen Technologiepool.“ Der T03 wird das günstigste E-Auto auf dem heimischen Markt, ist gefördert ab 16.000 Euro zu haben.    

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