Smart Forease+: Speedster-Version des Forease

Das Heck des Smart Forease Concept mit gelbem Verdeck in einer Garage.
Mit knappem Verdeck auf dem Genfer Autosalon 2019.

Smart zeigt auf dem Genfer Autosalon 2019 die Studie Forease+. Vom normalen Forease, der im Herbst 2018 auf dem Pariser Salon debütierte, unterscheidet sich der Neuling durch eine Speedster-Optik mit einem speziellen Verdeck.

Der Forease könnte einen Ausblick auf ein Facelift des Smart EQ Fortwo Cabrio geben. Wenn die nun gezeigte Version kein bloßes Showcar ist, das gezeigt wird, damit die erste Studie nicht in Vergessenheit gerät, könnte  es das Cabrio künftig auch in einer sportlicheren Version geben. Denn das flache, weit nach hinten reichende Stoffdach sowie die Höcker hinter den Sitzen und ein Spoilerelement im Entenbürzel-Look geben dem Cabrio eine Art Speedster-Look.

Das Dach besteht aus einer Kunststoff-Hartschale, die mit einem Verdeckstoff bespannt ist. Diese Lösung soll leicht, aber auch wintertauglich und widerstandsfähig sein. Das Dach ist abnehmbar und rastet am Heck in zwei Stellungen ein. Der Verzicht auf Seitenscheiben, das offene Heck und die gekürzte Frontscheibe sollen für ein besonderes Fahrerlebnis sorgen. Wenn wir zynisch wären, würden wir hinzufügen: besonders im Winter bei minus 10 Grad.

Die Frontleuchten verstecken sich nicht mehr hinter Glas, sondern bestehen aus drei aktiven LED-Elementen. Die Heckleuchten dagegen haben eine Glasabdeckung. Je nach Blickwinkel und Position des Betrachters entsteht eine ständig wechselnde Lichtgrafik. Die Felgen sind wie schon beim Forease aerodynamisch besonders günstig gestaltet.

Innen gibt es ein Armaturenbrett mit Nappaleder-Bezug im gleichen Bernstein-Ton wie das Verdeck. Dazu kommen glänzend schwarze Pianolack-Flächen. Ein typischer Messe-Hingucker ist das oben offene Lenkrad. Die Basis der Studie ist das Smart EQ Fortwo Cabrio mit Elektroantrieb. Die Marke will den Verbrennungsantrieb sukzessive ganz aus seiner Modellpalette entfernen und bald nur noch Elektroautos anbieten. Auch an dieses Bekenntnis zum Elektroantrieb soll die Studie erinnern. Außerdem will das Auto eine Hommage an frühere Showcars wie den Smart Forstars (2012) und den Smart Fourjoy (2013) sein.

Ein silberfarbener Smart EQ Concept mit gelben Akzenten steht in einer Garage.

Ein silbernes Smart-Cabriolet mit gelbem Dach steht in einer Industriehalle.

Ein silberfarbener Smart mit gelbem Dach in einer Garage.

Ein silberner Smart-Cabriolet-Prototyp mit gelbem Verdeck steht in einer Werkstatt.

Ein grauer Smart mit gelbem Dach steht vor einer alten Tankstelle und einem Martini Restaurant.

Ein silberfarbener Smart steht in einer Werkstatt mit gelben Akzenten.

Ein silberner Smart-Kleinwagen mit gelbem Dach steht in einer Werkstatt.

Detailansicht der Frontpartie eines silbernen Smart-Elektroautos mit gelben Akzenten.

Detailansicht des Rücklichts und des Logos eines silbernen Smart-Autos.

Das Interieur eines Smart-Autos mit gelben Akzenten und einem Display mit verschiedenen Funktionen.

Das Interieur eines Smart-Autos mit gelben Akzenten und einem grauen Lenkrad.

Das Armaturenbrett eines Elektroautos zeigt den Ladestand und die verbleibende Reichweite an.

Ein silberfarbenes Smart-Concept-Fahrzeug mit gelbem Dach in einer Lagerhalle.

Die Rückansicht eines silbernen Smart-Cabrios mit gelbem Verdeck in einer Werkstatt.

Ein silberner Smart EQ Fortwo mit gelbem Verdeck steht in einem Raum.

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