Porsche präsentiert den neuen 911er

Porsche präsentiert den neuen 911er
Die achte Generation des deutschen Sportwagens wird stärker, schneller und digitaler.

Im Rahmen der Autoshow in Los Angeles hat Porsche nun den neuen 911er vorgestellt. Es ist dies die bereits achte Generation des Sportwagens.

Optisch bleibt der Porsche dem typischen 911er-Look treu - man muß schon ein Kenner der Materie sein, um alt von neu zu unterscheiden. Am besten erkennt man den Neuen am Heck (das nunmehr einheitlich breit ist). Hier bekommt der der Sportler das durchgehende Leuchtenband wie es auch Panamera und Cayenne haben. Der ausfahrbare Heckspoiler ist breiter geworden.

 

Porsche präsentiert den neuen 911er

Porsche präsentiert den neuen 911er

Porsche präsentiert den neuen 911er

Porsche präsentiert den neuen 911er

Porsche präsentiert den neuen 911er

Vorn wuchs die Breite der Karosserie um 45 Millimeter. Die mit den Türen bündige Integration der elektrisch ausfahrenden Griffe soll die taillierte und glatte Seitenlinie betonen.

Für das Cockpitdesign stand der 911er aus den 70er Jahren Pate. Neben dem Porsche-typisch mittig positionierten Drehzahlmesser informieren zwei dünne, rahmenlose Freiform-Displays den Fahrer. Der jetzt 10,9 Zoll große Centerscreen des Porsche Communication Management (PCM) lässt sich dank der neuen Architektur schnell und sicher bedienen. Darunter befindet sich eine kompakte Schaltereinheit mit fünf Tasten für den direkten Zugriff auf wichtige Fahrzeugfunktionen. In der Digitalisierung setzt der 911 auf permanente Konnektivität samt neuen Funktionen und Diensten. Das PCM umfasst unter anderem serienmäßig eine Schwarmdaten-basierte Online-Navigation und Porsche Connect Plus.

Als Weltneuheit hat Porsche den serienmäßigen Wet Mode entwickelt. Diese Funktion erkennt Wasser auf der Straße, konditioniert die Regelsysteme entsprechend vor und warnt den Fahrer. Dieser kann das Fahrzeug dann auf Tastendruck oder per Mode-Schalter am Lenkrad (Sport Chrono-Paket) besonders sicherheitsbetont abstimmen.

Motor

Das Herzstück des 911ers, der Motor, kommt mit mehr Kraft. 450 PS leistet der Sechszylinder-Boxer mit Turboaufladung. Wie gehabt kann man den Porsche mit Heck- oder Allradantrieb haben. Mit Heckantrieb dauert der Sprint auf 100 km/h 3,7 Sekunden, 3,6 sind es in den Allradversionen. Mit dem optionalen Sport Chrono-Paket geht nochmals um 0,2 Sekunden schneller. Die Höchstgeschwindigkeiten betragen nun 308 km/h (911 Carrera S) und 306 km/h für die Allradvariante.

Der 911 Carrera S kostet in Österreich ab 145.583 Euro, der 911 Carrera 4S ab 155.179 Euro. Die neuen Modelle sind ab sofort bestellbar.

 

Kommentare