Wie sich der neue BMW i5 im Winterwunderland schlägt

Zwei getarnte Autos fahren auf einer verschneiten Straße durch einen winterlichen Wald.
Demnächst startet die achte Generation der BMW 5er Limousine. Der vollelektrische i5 bestand nun den Härtetest auf Schnee und Eis

Er wurde der Welt noch nicht präsentiert: der erste BMW 5er mit vollelektrischem Antrieb. Den Winterhärtetest hat er jedenfalls bereits bestanden. Von ersten Testfahrten bis zur finalen Feinabstimmung erstreckte sich das Erprobungsprogramm in Eis und Schnee über rund ein Jahr. 

Wie sehr die Antriebs- und Fahrwerksregelsysteme des neuen BMW i5 die Traktion, Dynamik und Fahrstabilität optimieren, zeigt sich nirgendwo so deutlich wie auf geschlossenen Schneedecken, vereisten Bergstraßen oder zugefrorenen Seen. 

Zwei getarnte BMW-Prototypen vor einem modernen Gebäude und einer Tiefgarageneinfahrt.

Vier Personen sitzen an einem Tisch mit Laptops vor zwei getarnten Autos.

Und so machte sich der Prototyp im Februar 2022 mit vollständiger Tarnung, bestehend aus Folierung, Kunststoffaufsätzen und Gittern sowie provisorischen Scheinwerfern und Heckleuchten, eine fünftägige Erprobungsfahrt aus dem Alpenvorland über Dänemark bis an den Rand des Polarkreises im schwedischen Lappland - rund 3.000 Kilometer.

Am Ziel in Arjeplog waren die Entwicklungs- und Testingenieuren beglückt, denn das Umfeld mit schneebedeckten Straßen und zugefrorenen Seen zeigte sich für ihre Erprobungsfahrten optimal. 

Ein getarntes Auto fährt auf einer Brücke in einer städtischen Umgebung.

Im neuen BMW i5 sind die Fahrstabilitätsregelung DSC (Dynamische Stabilitäts Control), die Aktornahe Radschlupfbegrenzung und die Antriebssteuerung so miteinander vernetzt, dass sie sich in jeder Fahrsituation flexibel aufeinander abstimmen und ergänzen können. 

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