VW Touran: Was ist neu für den Familien-Van?
Mehr als 2,6 Millionen Stück hat VW vom Touran seit seinem Markstart im März 2003 verkauft. Seit 2015 ist die zweite Generation im Handel und basierend auf diesem Modell gibt es nun eine technische Aufwertung und Modellpflege.
Was ist neu? Serienmäßig an Bord sind unter anderem die automatische Distanzregelung „Active Cruise Control“ (ACC) mit Geschwindigkeitsbegrenzer, der Notbremsassistent „Front Assist“, der Spurhalteassistent „Lane Assist“ oder auch der Spurwechselassistent „Side Assist“.
Zur serienmäßigen Ausstattung gehört ab sofort unter anderem auch „PreCrash Heck“. Das System bedient sich der Sensorik des Spurwechselassistenten „Side Assist“. Über Radarsensoren wird die Position und Geschwindigkeit der Autos hinter dem Touran erfasst. Erkennt PreCrash Heck aufgrund der Position des nachfolgenden Fahrzeugs und der zu hohen Geschwindigkeitsdifferenz beider Fahrzeuge eine drohende Heckkollision, wird das „Proaktive Insassenschutzsystem“ aktiviert – nicht nur während der Fahrt, sondern auch im Stand bei laufendem Motor oder im Start-Stopp-Modus.
Auch eine „Multifunktionskamera“ ist ab sofort in jedem Touran an Bord, um Objekte oder Personen möglichst schnell zu erkennen.
In Österreich sind weitere sicherheitsrelevante Ausstattungen bereits in Serie an Bord: wie z.B. Einparkhilfe, Verkehrszeichenerkennung, Navigationssystem „Discover Media“, der Spurhalteassistent „Lane Assist“ und Spurwechselassistent „Lane Assist“.
Außerdem bekommt der Touran ein neues Lenkrad (inklusive Hands-off-Detection).
Was die Motoren betrifft, so verbaut VW nun den TSI evo2 mit 110 kW/150 PS auch im Touran. Der Motor arbeitet mit Zylinderabschaltung ACTplus, motornaher Abgasreinigung und TSI-Evo-Brennverfahren. Außerdem ist der Motor für den Betrieb mit Kraftstoffen mit regenerativen Anteilen ausgelegt.
Kommentare