VW Arteon: Facelift, Shooting Brake und eHybrid
Der Arteon ist der erklärte Gran Turismo in der VW-Modellpalette. Nun haben die Wolfsburger den Arteon überarbeitet und bei der Gelegenheit auch eine neue Karosserievariante vorgestellt. Aber zunächst zum Facelift: Die Front bekommt eine neue durchgehende Lichtleiste, markante Chromstreben und neue Lufteinlässe unten.
Auch das Interieur wurde dahingehend überarbeitet, dass es nun hochwertiger und edler wirken soll (man hat diesbezüglich die Kritik der Kunden im Lastenheft notiert). So setzt VW nunmehr auch auf einen Touchslider für die Klimaautomatik und ein neues Multifunktionslenkrad mit Touchflächen. Ebenfalls neu: die nun kabellose Einbindung von Apps via „App-Connect Wireless“ für „Apple CarPlay“ und „Android Auto“.
Als neue Karosserievariante bietet VW nun auch einen Shooting Brake (also einen edlen, sportlichen Kombi) an. Der Shooting Brake hat etwas mehr Kofferraumvolumen als der Fastback, der Unterschied ist aber gar nicht so groß. 565 - 1632 Liter hat der Shooting Brake zu bieten, 563 - 1557 Liter sind es beim Fastback. Zudem gibt's im Shooting Brake mehr Kopffreiheit auf den Rücksitzen. Beim heimischen Importeur rechnet man übrigens damit, dass sich bei uns 70 Prozent der Kunden für den Shooting Brake entscheiden.
eHybrid
VW hat auch die Motorenpalette gestrafft. Die Benziner leisten 150, 190 und 320 PS im Topmodell R. Für Dieselkunden gibt es den 2,0 TDI mit 150 und 200 PS. Neu ist der eHybrid - das ist ein Plug-in-Hybrid, für den VW einen 1,4-l-Benziner mit Elektroantrieb kombiniert. Die Systemleistung liegt bei 218 PS, die Reichweite gibt VW mit 54 Kilometern an.
Der Vorverkauf des neuen VW Arteon Shooting Brake ist für Anfang September geplant, der Fastback wird der mit Ende August gleitend erfolgen. Die Markteinführung des Shooting Brake erfolgt voraussichtlich im Dezember 2020. Der Arteon eHybrid kommt dann Anfang 2021.
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