Diese neuen Autos kommen 2022 bei uns auf den Markt
Bunt gemischt präsentiert sich das Antriebsspektrum im Jahr 2022. Manche Hersteller bieten sogar für ein Modell Hybrid, Verbrenner und eine reine Elektroversion an. Gleichzeitig gewinnt die Elektromobilität zusehends an Fahrt - allein die Lieferzeiten wegen der Chipkrise wirken mancherorts als Spaßbremse.
Das sind die wichtigsten Neuheiten für das Autojahr 2022:
Alfa Romeo Tonale
Bei Alfa Romeo kommt das schon seit einiger Zeit angekündigte SUV Tonale. Bislang zeigte Alfa nur eine Studie zu dem Auto. Technisch wird sich der Alfa seine Gene mit dem Jeep Compass teilen - heißt, es wird auch eine Plug-in-Hybrid-Version geben.
Jeep Grand Cherokee
Stichwort Jeep. Die Amerikaner bringen die mittlerweile fünfte Generation des Grand Cherokee. Der Jeep wird dabei zum Plug-in-Hybrid mit einer Systemleistung von 375 PS.
Citroen C5 X
So wie Jeep gehört auch Citroen zum großen Stellantis-Konzern. Ab Februar/März ist der neue Citroen C5 X zu haben, eine interessante Mischung aus Kombi, Limousine und SUV. Es gibt nur eine Motorisierung, nämlich einen Plug-in-Hybrid mit 225 PS. Preis: ab 45.500 Euro,
Opel Astra
So wie Jeep und Citroen ist auch Opel mittlerweile Teil des Stellantis-Imperiums. Hier steht die Ablösung für den Astra an. Der Kunde kann aus einem breiten Sortiment aus Diesel und Benzinern wählen, dazu kommt ein Plug-in-Hybrid mit 180 bzw. 225 PS. Preis: ab 22.179 Euro.
Opel Astra Sports Tourer
Kurz nach dem Fünftürer folgt in der Astra-Familie auch schon die Kombi-Version, genannt Sports Tourer. Der ist mit einer Länge von 4,64 Meter sogar sechs Zentimeter kürzer geworden als das Vorgängermodell.
BMW i7
BMW bringt 2022 die neue Generation der Luxuslimousine 7er. Erstmals wird auch eine elektrische Variante, der i7 (Bild), verfügbar sein. Der BMW i7 basiert dabei auf dem gleichen Fahrzeugkonzept wie alle weiteren Modellvarianten der nächsten Generation der BMW 7er Reihe.
BMW 2er Active Tourer
Die zweite Generation des Active Tourer ist ab 26, Februar bei uns zu haben. Der kompakte Van wartet mit einem Laderaumvolumen von 406 bis 1455 Liter auf. Motorisch gibt es drei Benziner und einen Diesel, ein Plug-in-Hybrid folgt im Sommer. Preis: ab 36.100 Euro.
BMW 2er Coupe
Sportlich gibt sich traditionell das kompakte 2er Coupe. Das Auto läuft in Mexiko vom Band und ist ab Ende Jänner bei uns zu haben. Stärkster Vertreter ist der M240i xDrive mit 374 PS. Die Preise beginnen bei 40.650 Euro für das 220i Coupe.
BMW i4
Groß ist bereits das Interesse an der neuen Elektro-Limousine aus München, dem BMW i4. Zum Marktstart stehen zwei Modellvarianten zur Auswahl: Der BMW i4 xDrive M50 mit Allradantrieb und einer Reichweite von bis zu 510 Kilometern der i4 eDrive40 mit Hinterradantrieb und 590 km Reichweite. Preis: ab 51.100 Euro.
Mercedes EQE
Die elektrifizierte Version der E-Klasse ist der Mercedes EQE. Technisch basiert auf derselben Plattform wie der EQS, in den äußeren Dimensionen ist er vergleichbar mit dem CLS. Mit der 90 kWh-Batterie soll er bis zu 660 Kilometer weit kommen. Marktstart ist Mitte 2022.
Mercedes EQB
Mit bis zu sieben Sitzen ist das Elektro-SUV EQB zu haben. Mercedes bietet das E-SUV zunächst als 300 und 350 an – beide mit Allradantrieb. Der 300er leistet 168 kW, der 350er 215 kW, beide nutzen einen Energiespeicher mit 66,5 kWh. Die maximale Reichweite liegt bei beiden Varianten bei 419 Kilometern. Markteinführung ist im Februar, die Preise starten bei 56.601 Euro für den EQB 300 4matic und bei 59.360 Euro für den EQB 350 4matic.
Mercedes EQT
Viel Platz soll es auch im kommenden Mercedes EQT geben. Das ist die Elektrovariante der neuen Mercedes T-Klasse, wird also ein geräumiger Van mit Schiebetüren.
Mercedes-AMG SL
Mit technischen Neuerungen kann die Ikone unter den offenen Sportwagen, der Mercedes-AMG SL, aufwarten. So gibt es nun Allradantrieb und innen einen 11,9-Zoll-Touchscreen mit Schwenkfunktion. Markteinführung ist im Frühjahr.
Smart
Ende des Jahres kommt wieder ein neues Modell aus dem Hause Smart. Bislang hat man das Mini-SUV mit Elektro-Antrieb nur als Studie gezeigt. Das Auto entstammt einer Kooperation mit dem chinesischen Geely-Konzern und wird auch in China vom Band laufen.
VW ID. Buzz
Lange angekündigt wurde bereist der elektrische VW-Bulli, der ID. Buzz. 2022 soll das Auto nun in Produktion gehen, technisch basiert der Buzz auf derselben Plattform wie ID.3 und ID.4.
VW ID. 5
Ein sportliche Variante des ID.4 ist der ID.5. Der ID.5 kommt auf eine Länge von 4,60 Meter (ID.4 4,58) und ist 1,61 Meter hoch (3 cm niedriger als der ID.4). Unterscheidungsmerkmal ist das Heck mit einer flacher auslaufenden Dachlinie.
VW Taigo
In Südamerika ist das Auto als der Nivus schon zu haben. In Europa heißt das Auto von VW Taigo und läuft für den europäischen Markt auch nicht in Brasilien vom Band, sondern in Spanien. Basierend auf dem Modularen Querbaukasten von VW ist der Taigo so gesehen auch die SUV-Coupé-Variante des T-Cross und bleibt damit mit einer Länge von 4,266 Meter noch einigermaßen kompakt. Preis: ab 23.430 Euro.
Skoda Enyaq Coupe
Bei Skoda kommt das Elektro-SUV Enyaq als Coupe-Version. Skoda verrät, dass das Auto einen cW-Wert von lediglich 0,234 haben wird. Die E-Motoren leisten zwischen 132 bis 220 kW.
Audi Q6 e-tron
Viel ist noch nicht bekannt über das nächste Modell der Audi e-tron-Familie, dem Q6 e-tron. Das Elektroauto wird jedenfalls auf einer neuen Konzernplattform basieren, der von Audi und Porsche gemeinsam entwickelten Premium Platform Electric (PPE).
Renault Megane e-Tech Electric
Renault bringt 2022 eine Elektro-Variante für den kompakten Megane (wobei die Verbrenner unverändert im Programm bleiben). Wahlweise ist der Megane e-Tech mit 40- oder 60-kWh-Akku verfügbar. Preis: ab 37.300 Euro.
Renault Austral
Nur den Namen hat Renault bislang für den Nachfolger des Kadjar verraten, das SUV wird künftig Austral heißen.
Dacia Jogger
Ein Diskont-Van mit Platz für bis zu sieben wird der neue Dacia Jogger. Der Jogger ersetzt den Lodgy und den Logan MPV. Als Fünfsitzer ist der Dokker bereits ab 14.990 Euro zu haben, die siebensitzige Variante startet bei 15.790 Euro. Dacia bietet den Jogger nur mit einer Motorisierung an - einem Dreizylinder-Benziner mit 110 PS. Ab 2023 soll auch eine Hybridversion mit ca. 140 PS verfügbar sein.
Kia Sportage
Beim neuen Kia Sportage, der erstmals als spezielle Europa-Version kommt, haben die Kunden eine große Auswahl bei den Antrieben: reine Verbrenner ohne Hybrid als Benziner und Diesel, Mild-Hybrid oder Plug-in-Hybrid. Wahlweise gibt's Allradantrieb. Der neue Sportage ist ab Anfang des Jahres bei uns zu haben, die Diesel folgen im Februar, der Hybrid und der Plug-in-Hybrid dann März/April. Die Preise beginnen bei 30.590 Euro.
Kia Niro
Mit drei Antriebsvarianten - Hybrid, Plug-in-Hybrid und rein elektrisch - wird wieder der Kia Niro zu haben sein.
Nissan Ariya
Laut Nissan soll der neue Aryia ein Coupé-Crossover sein, und das Auto fährt rein elektrisch. Nissan bietet fünf verschiedene E-Motorisierungen und zwei Akkugrößen an. Im Basismodell hat man eine 63 kWh-Batterie und einen 160 kW-Motor, die größere Batterie kommt mit 87 kWh und einer Leistung von 178 kW. Hier fährt man mit Frontantrieb. Dazu kann man den Ariya auch als Allradversion "e-4orce" mit zwei Elektromotoren haben. Auch hier hat der Kunde die Wahl zwischen der 63 kWh- und 87 kWh-Akku. Die Motoren leisten 206 kW, 225 kW oder 290 kW im Performance-Modell. Marktstart ist Mitte 2022.
Toyota Aygo X
Auch bei den Kleinen kommt Neues. So der Aygo X von Toyota. Toyota bietet den Aygo X mit einem Dreizylinder-Benziner an. Der schon aus dem Yaris bekannte Motor leistet 72 PS und wird wahlweise mit 5-Gang-Schaltgetriebe oder CVT-Automatik kombiniert. Optional gibt es ein Stoffschiebedach. Marktstart ist im April.
Toyota Corolla Cross
Mit einer neuen Generation von Toyotas Hybridantrieb kommt im Herbst 2022 der Toyota Corolla Cross zu uns - ein SUV für das wichtige C-Segment. Wahlweise gibt es Front- oder Allradantrieb, Systemleistung 197 PS.
Toyota GR86
Nur zwei Jahre wird voraussichtlich das Sport-Coupe von Toyota, der neue GR86, bei uns verfügbar sein. Der 2,4-l-Boxermotor leistet nun 234 PS.
Toyota bZ4X
Einen etwas sperrigen Namen hat das erste rein elektrische Auto von Toyota: bZ4X. bz steht für beyond zero und daraus soll eine ganze E-Auto-Familie werden. Der e-Motor leistet 150 kW und mit dem 71-kWh-Akku soll der Toyota rund 450 Kilometer weit kommen. Marktstart ist Ende Juni/Anfang Juli.
Lexus RZ
Dieselbe Technik wie der bZ4X wird auch das neue E-Auto von Lexus mit der Bezeichnung RZ nutzen. Das Auto haben die Japaner bislang nur als Studie gezeigt.
Lexus NX
Weitere Neuheit bei Lexus ist der NX. Die neue Generation wird erstmals auch als Plug-in-Hybrid angeboten. Der NX kommt als 350h mit Hybrid und als 450h+. Die Lithium-Ionen-Batterie im 450h+ hat eine Speicherkapazität von 18,1 kWh, die Gesamtleistung aus 2,5-l-Benziner und Elektromotor beträgt 306 PS. Rein elektrisch soll der Lexus 63 Kilometer weit kommen.
Subaru Solterra
Nochmal zurück zum Toyota bZ4X. Die e-TNGA-Plattform wurde mit Subaru entwickelt und Subarus kommendes E-Auto ist der Solterra. Marktstart ist Mitte 2022.
Honda HR-V
Mit der neuen Hybridantriebsgeneration e:HEV kommt der neue Honda HR-V. Der Antrieb mobilisiert 131 PS. Preis: ab 31.290 Euro.
Honda Civic
2022 steht auch die Ablöse für den Honda Civic an. Auch der kompakte Fünftürer wird die e:HEV-Hybridtechnik verwenden, Marktstart ist bei uns erst im Herbst.
Suzuki S-Cross
Mit Mild-Hybrid-Antrieb (mit 129 PS) kommt die neue Generation des Suzuki S-Cross, der nunmehr ein echtes SUV sein will. Eine Voll-Hybrid-Variante soll auch noch folgen.
Mazda CX-60
Noch kein Foto gibt es vom Mazda CX-60, den Mazda für 2022 angekündigt hat. Jedenfalls soll der ein geräumiger fünfsitziger Crossover sein (dem mit dem CX-80 2023 ein noch größeres Modell folgt). Die Antriebsvarianten reichen von neuen Sechszylinder-Reihenmotoren (Benzin und Diesel) bis zu einem Plug-in-Hybrid.
Mazda2 Hybrid
Basierend auf einer Kooperation mit Toyota kommt bei Mazda der Mazda2 Hybrid. Der ist im Prinzip ein Yaris Hybrid. Marktstart: Frühjahr 2022.
Maserati Grecale
Eigentlich hätte der Maserati Grecale schon 2021 enthüllt werden, wegen der Chipkrise wurde die Premiere aber verschoben.
Range Rover
Optisch wenig verändert, aber sonst mit vielen technischen Neuerungen startet die neue Generation des Range Rover. Der Brite ist wahlweise mit sieben Sitzen zu bekommen und bei den Antrieben hat der Kunde die Wahl aus Benzinern, Diesel und Plug-in-Hybriden. Preis: ab 140.301 Euro.
Ineos Grenadier
Ein Auto im Geiste des alten Land Rover Defender soll der Ineos Grenadier sein. James "Jim" Ratcliffe, Chef des Ineos-Konzerns, verwirklicht sich sein Wunschauto, das er so nicht mehr auf dem Markt findet. Ein Offroader von echtem Schrot und Korn und mit Motoren von BMW unter der Haube. Entwickelt wurde der Offroader in Graz bei Magna-Steyr. Erste Auslieferungen ab Sommer 2022.
Polestar 3
Mit dem Polestar 3 folgt 2022 das nächste Elektro-Auto der Schweden, das allerdings in den USA produziert wird.
Fisker Ocean
Ab November 2022 wird in Graz der Fisker Ocean gebaut. Ein 4,77m langes Elektroauto mit interessanten technischen Besonderheiten. Vorreservieren kann man den neuen Fisker Ocean ab sofort, es wird voraussichtlich vier Ausstattungsvarianten geben: den Fisker Ocean One (69.950 Euro), den Fisker Ocean Extreme (69.950 Euro), den Fisker Ocean Ultra (57.500 Euro) und den Fisker Ocean Sport (41.900 Euro).
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