Skoda Kamiq: Was wir bislang über das kommende City-SUV wissen

Das „Kamiq“-Logo auf der Rückseite eines roten Škoda-Fahrzeugs.
Den Namen kennen wir doch irgendwo her?

Skodas Teaser-Kampagne für ein neues kleines Stadt-SUV geht diese Woche in die zweite Runde. In dieser verrät man uns den Namen des künftigen VW T-Cross-Bruders. Dass er nicht Vision X wie die 2018 präsentierte Studie heißen würde, war eigentlich klar. Skoda hat nämlich für sich selbst beschlossen, dass alle seine SUVs mit "K" beginnen und mit "Q" aufhören, so wie das bereits bei den größeren Karoq und Kodiaq der Fall ist. Es hätte da ein paar sehr mutige Möglichkeiten gegeben, "Kwuarq" zum Beispiel oder "Kloaq". "Kelloq" hätten die Kids bestimmt toll gefunden, weil es sie an ihr Lieblings-Frühstück erinnert. Aber Skoda bleibt natürlich seriös und nennt seinen kleinsten Crossover "Kamiq".

Das ist relativ praktisch, weil man sich gar keinen neuen Namen ausdenken musste. Den Skoda Kamiq gibt es nämlich bereits. In China nutzen die Tschechen den Namen seit 2018 für ein weiteres kompaktes SUV, das hierzulande aber nicht erhältlich ist. Das Modell (welches Sie am Ende der Bildergalerie sehen können) wird in Nanjing produziert und konnte im letzten Jahr 27.900-mal verkauft werden.

 

Trotz eines identischen Namens wird sich der europäische Kamiq optisch und technisch vom chinesischen Kamiq unterscheiden. So weit man das im veröffentlichten Teaser beurteilen kann, bleibt das neue Auto nah an der Studie Vision X. Es sitzt auf der Konzernplattform MQB A0, reizt diese aber, wie bei Skoda üblich, so gut es geht aus. Gehen Sie also davon aus, dass der Kamiq ein ganzes Eck größer ausfällt als seine Geschwister VW T-Cross und Seat Arona. Wir rechnen mit einer Länge von knapp unter 4,30 Meter. Ein wenig Abstand zum großen Bruder Karoq (4,38 Meter) muss ja gewahrt bleiben.

Der Kamiq wird also einmal mehr mit dem größten Platzangebot der Klasse und einem vergleichsweise günstigen Preis punkten. Unter der Haube werden wir die bekannten 1,0-Liter-Dreizylinder und 1,5-Liter-Vierzylinder sehen. Ob es auch den 1,6-Liter-TDI geben wird, muss man abwarten. Die Weltpremiere des Skoda Kamiq wird Anfang März auf dem Genfer Autosalon 2019 stattfinden. Im Sommer sollte er dann auf den Markt kommen. 

Ein blauer Škoda SUV vor einer Bergkulisse.

Ein blauer Škoda SUV vor einer Bergkulisse.

Innenraumdesign eines Škoda-Fahrzeugs mit Fokus auf Armaturenbrett und Sitze.

Drei Škoda SUVs (Kamiq, Karoq und Kodiaq) in Blau, Orange und Weiß vor einem bewölkten Himmel.

Detailansicht des blauen Škoda Kamiq mit dem Modellnamen am Kotflügel.

Nahaufnahme einer Felge eines blauen Škoda-Fahrzeugs.

Detailansicht des Rücklichts und des Schriftzugs „KAMIQ“ eines blauen Autos.

Detailansicht des Kühlergrills und des Logos eines blauen Škoda.

Nahaufnahme des Scheinwerfers eines blauen Autos.

Ein blauer SUV steht in einer Lagerhalle.

Mehrere Männer posieren vor einem blauen Škoda Kamiq bei der Weltpremiere.

Ein blauer Škoda Kamiq vor einer Wand mit blauen Lichtern.

Ein blauer Škoda Kamiq steht auf einer Automobilausstellung.

Ein blauer Škoda Kamiq steht auf einer Automobilausstellung.

Detailaufnahme eines blauen Škoda mit Continental-Reifen und Alufelgen.

Detailansicht des Scheinwerfers eines blauen Autos.

Nahaufnahme der Frontpartie eines blauen Škoda Kamiq.

Ein blauer Škoda Kamiq steht auf einer Automobilausstellung.

Eine Gruppe von Männern posiert vor einem blauen Škoda Kamiq auf einer Automobilmesse.

Ein blauer Škoda Kamiq vor einem Hintergrund mit weiteren Škoda-Modellen.

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