Skoda Kamiq: Die neue Alternative zum Yeti

Skoda Kamiq: Die neue Alternative zum Yeti
Skoda präsentiert den neuen Kamiq. Zu haben ist das kompakte SUV ab Herbst.

Sein Leben war kurz, aber die Fans trauen noch immer um ihn: Den Skoda Yeti, der 2009 startete und 2017 vom Karoq abgelöst wurde. Dieser war vielen Yeti-Fans zu groß, immerhin ist er um 16 cm länger und um 5 cm breiter als der Yeti.

Ab Herbst gibt es eine kleinere Alternative, den neuen Kamiq. Er ist nur um knapp 2 cm länger als der Yeti, gleich breit und um 1,5 cm niedriger. Erste Einblicke gewährte Skoda bereits vor dem Genfer Autosalon  im Designcenter von Skoda in Mlada Boleslav. Es ist das erste Modell, das der neue Chefdesigner Oliver Stefani quasi für die Endbearbeitung übernahm.
Trotz der ausgeprägten Coupéform sitzen auch Großgewachsene vorne wie hinten sehr bequem. Der Kamiq überrascht mit überdurchschnittlicher Beinfreiheit und sehr guter Kopffreiheit.

 

Skoda Kamiq: Die neue Alternative zum Yeti

Skoda Kamiq: Die neue Alternative zum Yeti

Skoda Kamiq: Die neue Alternative zum Yeti

Skoda Kamiq: Die neue Alternative zum Yeti

Skoda Kamiq: Die neue Alternative zum Yeti

Skoda Kamiq: Die neue Alternative zum Yeti

Skoda Kamiq: Die neue Alternative zum Yeti

Skoda Kamiq: Die neue Alternative zum Yeti

Skoda Kamiq: Die neue Alternative zum Yeti

Das Basis-Ladevolumen von 400 l ist fast ident mit jenem des Yeti. 
Das Cockpit  entspricht dem neuen Innenraumkonzept von Skoda. In der Basisversion ist der Bildschirm 6,5 Zoll groß. Gegen Aufpreis gibt es ein virtuelles Cockpit mit einem 9,2 Zoll großen Display. Der Kamiq bekommt die neue Generation der Skoda Infotainment-Systeme, er ist „always online“, so Skoda Technik-Vorstand Christian Strube.

Das Fahrwerk bietet mehr Bodenfreiheit als der Scala. als Extra wird ein Sportfahrwerk angeboten mit Sport Chassis Control, verschiedenen Dämpfer-Modi und Driving Mode Select. Der Kamiq wird nur als Fronttriebler auf den Markt kommen, für Fahrten abseits befestigter Straßen kann gegen Aufpreis ein Unterfahrschutz bestellt werden. Er hat auch noch einen Handbremshebel, etwa zum leichteren Anfahren auf Eis und Schnee.

Für den Kamiq ist  die ganze Palette moderner Assistenzsysteme zu haben. Serienmäßig sind ein Frontradar und ein Spurhalteassistent. Auch auf die bei Skoda bekannten „Simply clever“-Lösungen wurde nicht vergessen, allerdings kosten die meisten extra, so auch der Türkantenschutz oder die elektrische Heckklappe.

Skoda Kamiq Technik

Maße: L x B x H 4241 x 1793 x 1531 mm, Radstand 2651 mm, Laderaum 400–1395 l.

Motoren: drei Benziner, ein Diesel und ein Gas: 1.0 TSI (95 bzw. 115 PS, Dreizylinder), 1,5 TSI (150 PS, Vierzylinder, Zylindermanagement). 1,6 TDI (115 PS). 1.0 G-Tec (90 PS, 14,2 kg CNG, 9 l Benzin-Tank). Getriebe: 5-Gang-Handschalter (95-PS-Benziner), 6-Gang (für alle anderen Serie, 7-Gang- Doppelkupplungsgetriebe gegen Aufpreis, außer für Gasantrieb). Alle Motoren sind nach Euro 6d Temp zertifiziert, die Benziner (alle Direkteinspritzer)  haben einen Partikelfilter, der Diesel eine SCR-Entstickung mit Adblue (Harnstofflösung).
Antrieb: Frontantrieb.

Österreichstart: Herbst.

Preis: stehen noch nicht fest.

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