Rolls-Royce: Auch Emily wird aerodynamischer
Die Transformation der Marke zur Elektromarke zieht weite Kreise. Rolls-Royce bringt mit dem Spectre 2023 sein erstes Elektroauto. Und für die optimale Effizienz muss das Auto natürlich möglichst aerodynamisch werden. Derzeit hat man bei den ersten Prototypen einen cW-Wert von 0,26 erreicht.
Und auch die berühmte Kühlerfigur, die Spirit of Ecstasy, auch liebevoll "Emily" genannt, bleibt nicht unangetastet. 830 Arbeitsstunden aus Designarbeit und Windkanaltests hat man investiert, um die Figur aerodynamischer zu machen.
Die neue Spirit of Ecstasy ist 82,73 mm hoch, verglichen mit 100,01 mm ihres Vorgängers. Ihre Roben, die im Windschatten hinter ihr herflattern – oft aber fälschlicherweise als „Flügel“ bezeichnet – wurden subtil umgeformt, um sie aerodynamischer und realistischer zu machen. Die sichtbarste Veränderung ist ihre Haltung. Zuvor stand sie mit geschlossenen Füßen, geraden Beinen und in der Taille geneigten Beinen. Jetzt steht sie windschnittiger da, mit einem Bein nach vorne, den Körper tief angezogen und die Augen nach vorne gerichtet.
Die neue Form wurde digital von einem Computermodellierer, der nebenbei eine Leidenschaft für Aktzeichnen und Bildhauerei hat, modelliert.
Erstmals wird die neue Figur auf dem Spectre zu sehen sein und auch alle anderen künftigen Rolls-Royce-Modelle zieren.
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