Renault Rafale: Jetzt wird der Espace auch zum SUV-Coupé

Ein blaues Renault Rafale Coupé-SUV vor einem Gebäude und einem historischen Flugzeug.
Bis der Rafale auf den Markt kommt, ist aber noch Zeit. Im Frühjahr 2024 soll es soweit sein.

Renault setzt sein SUV-Programm munter fort. Nachdem schon der Espace zum SUV mutiert ist, kommt nun ein SUV-Coupé-Ableger desselbigen. Sein Name: Rafale. Wie es für ein SUV-Coupé erwartbar ist, bekommt der Rafale ein wuchtiges Schrägheck, gleichzeitig erklären die Designer, dass dies das erste Serienfahrzeug der Marke ist, das ganzheitlich nach der neuen Renault Formensprache, die Chefdesigner Gilles Vidal sukzessive in die Modellpalette einfließen lässt, gestaltet wurde.

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Das Cockpit entspricht konsequenterweise jenem des Espace. Heißt, der Rafale  übernimmt das openR Cockpit mit Google Assistant und zwei Bildschirmen in Form eines spiegelverkehrt liegenden „L“ mit einer Fläche von zusammen 774 Quadratzentimetern. Interessant ist der Materialmix, so kommt neben Kork auch Schiefer zum Einsatz. Die Sitzpolster sind mit Alcantara Révolution bezogen, einem Textil, das zu 61 Prozent aus Rezyklaten besteht.

Die Frontansicht eines blauen Renault Rafale vor einem weißen Hintergrund.

Ein blauer Renault Rafale steht vor einem weißen Hintergrund.

Ein blauer Renault Arkana, von hinten fotografiert, vor einem weißen Hintergrund.

Die Rückansicht eines blauen Renault Rafale vor einem weißen Hintergrund.

Detailansicht des Kühlergrills eines blauen Renault-Fahrzeugs mit dem Renault-Logo.

Detailansicht eines blauen Autoscheinwerfers mit markantem Design.

Innenansicht eines Renault Rafale mit Fokus auf das digitale Armaturenbrett.

Das Interieur eines Renault-Autos mit Fokus auf Lenkrad und digitale Anzeigen.

Das Display eines Autos zeigt Navigationsdaten, die aktuelle Geschwindigkeit und den abgespielten Song „Colors Of Change“.

Das Navigationssystem eines Autos zeigt eine Karte und Musikinformationen.

Detailaufnahme der Mittelkonsole eines Autos mit Gangschaltung und Touchscreen.

Die Rücksitze eines Autos mit Mittelarmlehne und Getränkehaltern.

Ein blauer Renault Rafale steht in einer modernen Industriehalle.

Stolz ist man bei Renault auf das sogenannte Solarbay Panorama-Glasdach. Das ist 1.470 Millimeter x 1.117 Millimeter groß und kommt dank AmpliSky-Technologie ohne ein Rollo aus. Das von Saint-Gobain entwickelte Glas verfügt über eine aktive Beschichtung, die das Dach bei Bedarf in Sekundenschnelle verdunkelt oder wieder transparent werden lässt - vier unterschiedliche Modi stehen zur Wahl: komplett durchsichtiges Dach, komplett undurchsichtiges Dach, vorne transparentes und hinten undurchsichtiges Dach sowie umgekehrt. Und weil es kein Rollo gibt,  gewinnt man 30 mm mehr Kopffreiheit. Wie man im Fond des Rafale sitzt, werden wir uns ansehen, wenn wir das Auto in natura in Augenschein nehmen können.

Bestellt man die Esprit Alpine-Version, bekommt man ein Alpine-Logo in den Sitzlehnen, das im Rhythmus eines schlagenden Herzens leuchtet und blinkt. Ein weiteres Novum ist die Hightech-Armlehne „Smart Armrest“ im Fond. Sie verfügt über zwei USB-Anschlüsse, Stauraum für Tablets und Smartphones sowie zwei ausklappbare Halterungen für Mobilgeräte.

Antrieb

Wie für den Espace gibt es für den Rafale den  E-Tech Full Hybrid mit 200 PS,  generiert von einem Dreizylinder-Benziner mit zwei Elektromotoren, als Antrieb. Renault kündigt für den Rafale aber schon eine weitere Motorisierung an, nämlich einen Plug-in-Hybrid mit 300 PS, der zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht wird. Der Plug-in-Hybrid bringt die Kraft über Allradantrieb auf die Straße.

Marktstart für den Rafale ist im Frühjahr 2024. Preise gibt es noch nicht, nachdem der Rafale an der Spitze des Renault-Modellprogramms stehen soll, wird er wohl auch teurer werden als der Espace, der ab 44.390 Euro kostet.

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