Den hätten wir gern: Porsche zeigt elektrischen Speedster

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Das Ding ist freilich nur eine Studie

Porsche feiert den 75. Geburtstag. Mit einer elektrischen Coupe-Studie hat man sich schon beschenkt, jetzt folgt aber auch noch ein Roadster bzw. Speedster.

Im Prinzip entspricht der 357 Speedster, wie die Studie heißt, dem Coupe Vision 357 - nur eben ohne Dach - und übernimmt die Technologie des 718 GT4 e-Performance. Elektromotoren- und Batterie-Technologie stammen also vom Mission R und das Chassis vom 718 GT4 Clubsport. 

Typisch für einen Speedster setzt man auf eine flach stehende, gekürzte Frontscheibe. Über die rechte Fahrzeugseite spannt sich eine Plane – die sogenannte Tonneau-Abdeckung, wie sie früher bei offenen Sportwagen üblich war. Die Kopfstütze des Fahrers scheint zu schweben, weil hinter ihr ein technisch gestaltetes Überrollelement aus Carbon sitzt. Dahinter befindet sich die Ladeklappe und die Verankerungspunkte für ein typisches Speedster Verdeck.

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Kameras ersetzen die Außenspiegel. Wie bei den historischen Vorbildern sitzen diese nicht auf den Türen, sondern davor auf den Kotflügeln. Beim offenen 357 erhielten sie eine neue, aerodynamisch optimierte und an Flügel erinnernde Formgebung. Wie beim Coupe gibt es auch hier ein Vier-Punkt-Lichtsignet an der Front (als Reminiszenz an den Porsche 356 rund ausgeführt) und die Heckleuchten sitzen unter einem punktförmigen, gefrästen Verlaufsmuster.

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Puristisch wie es sich für ein Auto dieser Art gehört präsentiert sich das Interieur. Man sitzt tief und die Sitzschale aus CfK ist ins Monocoque integriert. Das Kombiinstrument sitzt als transparente Fläche auf der Lenksäule und die gesamte Schalttafel ist in Sichtcarbon ausgeführt.

Porsche nutzt das Festival of Speed in Goodwood, um die Studie der Öffentlichkeit zu präsentieren.

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