Amtlich: Der Porsche 911 wird unter Strom gesetzt

Amtlich: Der Porsche 911 wird unter Strom gesetzt
Porsche kündigt die Hybridversion des 911 an.

Gerüchte hat es in der Vergangenheit immer wieder gegeben. Nun ist es amtlich - der 911 von Porsche wird unter Strom gesetzt. Nach einem umfangreichen Entwicklungs- und Erprobungsprogramm ist der neue 911 mit einem auf Performance ausgelegten Hybridantrieb bereit für seine Serienfertigung, heißt es aus Stuttgart.

„Erstmals in der mittlerweile 61jährigen Geschichte unserer Ikone verbauen wir einen Hybridantrieb in einem Straßen-Neunelfer. Dieser neuartige Performance-Hybrid macht den 911 noch dynamischer“, sagt Frank Moser, Leiter Baureihen 911 und 718. Insgesamt haben die Ingenieure und Testfahrer mehr als fünf Millionen Erprobungs-Kilometer abgespult. 

Auf der Nürburgring-Nordschleife brauchte Porsche-Markenbotschafter Jörg Bergmeister für eine Runde 7:16,934 Minuten. „Der neue 911 ist auf der Rennstrecke deutlich schneller geworden. Wir haben mehr Grip, deutlich mehr Leistung und das spontane Ansprechverhalten des Performance-Hybrids ist ein großer Vorteil“, sagt Jörg Bergmeister. 

Genaue Daten und Fahrleistungen verrät Porsche noch nicht. Der neue 911 Hybrid wird am 28. Mai offiziell vorgestellt.

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