Pagani Huayra Roadster BC: Neuer Supersportwagen aus Italien

Ein silberner Pagani Huayra Roadster BC mit roten Akzenten steht in einem Studio.
Nur 40 Stück sollen gebaut werden

Pagani hat die Hüllen von einem seiner teuersten Serienprodukte gezogen. Und bei Pagani will das etwas heißen. Der Huayra Roadster BC präsentiert sich als  offenes Hypercar mit einem Preisschild von 3,1 Millionen Euro. Vor Steuern, versteht sich. Verglichen mit dem "normalen" Huayra Roadster ist hier so gut wie alles neu: Motor, Karosse, Aerodynamik, Fahrwerk, Auspuff - alles anders. Und es gibt noch mehr Carbon.

Den Antrieb übernimmt ein 6,0-Liter-V12 von AMG, der im BC 800 PS und 1.050 Nm Drehmoment auf die speziellen Pirelli PZero Trofeo R Hinterreifen einhämmern lässt. Das sind 36 PS und 50 Nm mehr als im herkömmlichen Roadster. Das sequenzielle 7-Gang-Getriebe kommt auch in diesem Fall vom britischen Zulieferer Xtrac. Laut Pagani ist es 35 Prozent leichter als ein Doppelkupplungsgetriebe. Damit trägt es mit dazu bei (neben unendlich vielen anderen Entwicklungs-Kniffen), dass der Roadster BC trocken lediglich 1.250 Kilo auf die Waage bringt. 

Wie das BC Coupé baut auch das Cabrio auf einem Titan-Carbon-Monocoque mit Stahl-Hilfsrahmen auf. Die Karbon-Keramik-Bremse von Brembo hat vorne 6-Kolben-Sättel und 398-mm-Scheiben, hinten sind es 4-Kolben-Sättel und 380-mm-Discs. Der BC Roadster steht auf 20- und 21-Zoll-Rädern mit 265er- und 355er-Bereifung.

Ein silberner Pagani Huayra Roadster BC mit roten Akzenten steht in einem Studio.

Ein silberner Pagani Huayra Roadster mit der Nummer 20 steht auf einer Steinmauer.

Detailansicht des Innenraums eines Pagani-Sportwagens mit Ledersitzen und Sicherheitsgurten.

Detailaufnahme des Innenraums eines Pagani-Sportwagens mit Ledersitzen und Schaltknüppel aus Holz.

Blick von oben auf den Motorraum eines Pagani-Sportwagens.

Das Interieur eines Pagani Roadster BC mit Fokus auf das Lenkrad und das Armaturenbrett.

Ein grauer Pagani Huayra mit rotem Streifen steht vor einer parkähnlichen Kulisse.

Ein grauer Pagani Huayra Roadster mit der Nummer 20 steht in einem Studio.

Ein grauer Pagani Huayra Roadster mit roten Akzenten und der Nummer 20 steht in einem Studio.

Ein silberner Pagani mit geöffneten Flügeltüren steht vor einer Backsteinmauer.

Ein silberner Pagani Roadster steht vor einer Garage im Abendlicht.

Ein silberner Pagani Huayra Roadster mit schwarzen Akzenten und der Nummer 20 steht im Freien.

Ein silberner Pagani Zonda Roadster mit der Nummer 20 steht im Freien.

Ein silberner Pagani Huayra Roadster mit roten Akzenten und der Nummer 20 auf der Seite.

Optisch folgt er weitgehend dem Huayra BC Coupé. Das bedeutet einen noch ausladenderen Frontspoiler mit seitlichen Carbon-Flicks, einen modifizierten Heckdiffusor und einen generösen, festen Heckflügel. Dazu kommen Radhausentlüfungskiemen und massivere seitliche Lufteinlässe. 

Laut Pagani generiert das Auto bis zu 1,9G Querbeschleunigung. Ein Bugatti Chiron beispielsweise kommt auf 1,5G. Eine offizielle 0-100-km/h-Zeit nennt die Sportwagen-Manufaktur nicht, die 3,0 Sekunden des Coupés dürften aber auch hier erreicht werden.  

Seinen ersten öffentlichen Auftritt könnte der norditalienische Hardcore-Roadster bereits nächsten Monat auf der Monterey Car Week zelebrieren. 40 Exemplare des Autos wird Pagani bauen. Trotz des exorbitanten Preises sind - wie könnte es anders sein - bereits alle verkauft.

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