Opel: Was ist neu beim Insignia für 2020?

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Sanfte Überarbeitung für das Design und aufwendige Licht-Technologie.

Opel überarbeitet Insignia Grand Sport und Sports Tourer (Kombi). Die Updates an der Karosserie sollen den Insignia niedriger und breiter wirken lassen. So ist der chromumrandete Kühlergrill nun breiter und mit prominent hervortretenden Lamellen besetzt. Der Opel-Blitz erscheint größer, die Chromspangenlinie selbst führt optisch auf einer Höhe zum tiefer als bisher platzierten LED-Tagfahrlicht.

Die Heckschürze wird im unteren Bereich künftig auch bei der Limousine nicht mehr durch runde, sondern zwei kantig geformte Auspuffendrohre charakterisiert, erklären die Opel-Designer.

Besonders stolz ist man bei Opel auf die neue Lichttechnologie. Es kommen künftig ausschließlich Voll-LED-Systeme zum Einsatz. Diese reichen von erstmals im Insignia angebotenen extra energieeffizienten LED-Scheinwerfern bis hin zum neuen adaptiven IntelliLux LED Pixel Licht. Sorgten beim Insignia bisher 32 LED-Elemente für die Ausleuchtung, so sind es künftig 168 "stadionhelle" LED-Elemente der neuesten Generation.

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Zwei Steuergeräte – eines im Zusammenspiel mit der Frontkamera und eines im Scheinwerfer – richten den Fernlichtstrahl unmerklich in Millisekunden aus. Durch die hohe Anzahl an kontinuierlich reagierenden LED-Elementen entsteht die fließende Anpassung des Lichtstrahls. So werden entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge noch exakter „ausgeschnitten“, die Lichtkante wird präziser. Auf diese Weise leuchtet der Scheinwerfer einen größeren Bereich als bisher aus, so dass außer dem passgenauen Ausschnitt nichts mehr im Dunkeln liegt.

Je nach Fahrsituation und Umgebung variieren Leuchtweite und -ausrichtung. Die Funktionen reichen dabei von Kurven- und Schlechtwetterlicht über Stadt-, Landstraßen- und Autobahnlicht bis hin zur besseren Ausleuchtung beim Einparken. Insbesondere das adaptive Autobahnlicht haben die Ingenieure in der neuen IntelliLux LED-Generation zusätzlich optimiert. In Linkskurven schwenkt der Lichtstrahl nun weiter nach links mit. So erkennt der Fahrer beispielsweise Hinweisschilder am Fahrbahnrand in einer Entfernung, die bis dato im Dunkeln lag. Demgegenüber richtet sich der Lichtstrahl im Autobahn-Modus bei Rechtskurven stärker als zuvor nach rechts aus, um Verkehrsteilnehmer aus der entgegenkommenden Richtung nicht zufällig zu blenden.

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Zudem bekommt der Insignia nun eine neue digitale Rückfahrkamera, die im Heckstoßfänger untergebracht ist. Mit der Kamera ist der Rückfahrassistent erhältlich. Das System erfasst mittels Radarsensoren Objekte im 90‑Grad-Winkel bis zu 20 Meter links und rechts hinter dem Insignia und warnt den Fahrer per Alarmsignal sowie Anzeige im Monitor.

Bestellen kann man den Insignia ab Mitte Jänner 2020.

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