Neuer Toyota C-HR: So geht er in Serie
Einen ersten Vorgeschmack, wie der neue C-HR aussehen wird, lieferte Ende 2022 die entsprechende Studie. Und viel hat man bei Toyota nicht mehr geändert. Somit bleibt auch der neue C-HR ein freches, sportlich anmutendes Gefährt. Toyota erklärt, dass bei der ersten Generation für die Hälfte der Kunden das Design der Hauptgrund für den Kauf war.
Das neue Modell wurde außerdem in Europa mit Blick auf die europäischen Kunden entwickelt und wird – einschließlich der Montage der Hochspannungsbatterien – ausschließlich in Europa gebaut.
Markant beim neuen C-HR ist die neue Zweifarbenlackierung. Sie verlängert das schwarze Kontrastdach bis in den hinteren Stoßfänger. Dabei wollten die Designer eine nahtlose Optik mit straffen Linien schaffen, bei der Kameras, Radarsensoren und Scheinwerferreinigungsdüsen perfekt verdeckt integriert sind.
Im Interieur bekommt der C-HR serienmäßig ein volldigitales 12,3-Zoll-Kombiinstrument. Je nach Präferenzen des Fahrers oder Art der Fahrt können verschiedene Inhalte – zum Beispiel beim Auffahren auf die Autobahn die Hinweise Fahrerassistenzsysteme – in den Vordergrund gerückt werden. Es gibt drei voreingestellte Layouts, die über Lenkradtasten personalisiert werden können.
Je nach Ausstattung hat man einen 8- oder 12,3-Zoll-Touchscreen, einen intelligenten Sprachassistenten und eine drahtlose Smartphone-Einbindung über Apple CarPlay oder Android Auto. Ein cloudbasiertes Navigationssystem ist aber immer an Bord.
Die Ambientebeleuchtung bietet eine Farbpalette mit bis zu 64 Farben, dazu wurde ein Programm mit 24 wechselnden Farbtönen entwickelt, das sich dem Tagesverlauf anpasst und von hellen Farbtönen am Morgen zu entspannenden Tönen am Abend übergeht. Die akustischen und visuellen Warnungen des Ausstiegsassistenten werden durch eine rote Innenbeleuchtung verstärkt, damit ist der C-HR ist das erste Toyota Modell, das von diesen Erweiterungen der Ambientebeleuchtung profitiert.
Hybrid und Plug-in-Hybrid
Toyota bietet für den C-HR folgende Antriebe an. Einen 1,8-l-Hybrid mit 140 PS, einen 2,0-l-Hybrid mit198 PS und einen Plug-in-Hybrid mit 223 PS. Die heißen in der Toyota-Nomenklatur Hybrid 140, Hybrid 200 und Plug-in-Hybrid 220. Die Kraft wird dabei über die Vorderräder auf die Straße übertragen, der 2,0-Hybrid ist wahlweise auch mit Allrad (AWD-i) verfügbar.
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Der Plug-in-Hybrid soll dabei eine elektrische Reichweite von 66 Kilometer schaffen. Das System passt den Fahrmodus automatisch an, um die Energieeffizienz zu optimieren, und erkennt die besten Gelegenheiten zum Aufladen, wenn das Fahrzeug der Route des Navigationssystems folgt. Eine neue Geofencing-Funktion sorgt dafür, dass der C-HR PHEV automatisch in den EV-Betrieb wechselt, wenn das Fahrzeug in eine Umweltzone einfährt.
Einen Preis für den neuen C-HR hat Toyota noch nicht genannt.
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