Neuer Lexus RC 300h: Stufenlos zum Drehzahlgipfel

Ein roter Lexus fährt auf einer kurvenreichen Straße in den Bergen.
Parallel zum ES 300h bringt Lexus das 2+2-Sportcoupé RC 300h auf den Markt.

Der heckgetriebene Gran Turismo wird – analog zur übrigens mit Frontantrieb ausgestatteten ES-Limousine – von einem 2,5-Liter-Vierzylinder-Hybrid mit einer Systemleistung von 223 PS angetrieben.

Die PS-Ausbeute erscheint auf den ersten Blick nicht wirklich rasend gehaltvoll, leistet doch – zum Beispiel – der von der Lexus-Muttermarke Toyota gebaute Rabiat-Zwerg Yaris GRMN schon 212 PS. Wie auch immer: Auf ersten Kennenlern-Kilometern an Bord des 4,70 Meter langes Coupés kann dennoch nicht über Leistungsmangel geklagt werden – wenn auch festgehalten werden muss, dass sich der RC mehr zum entkrampften Gleiten als zu stressigem Vollstoff-Heizen eignet.

Ein roter Lexus RC fährt auf einer kurvenreichen Straße in den Bergen.

Nahaufnahme des Scheinwerfers eines roten Autos.

Ein roter Lexus RC steht vor einer Bergkulisse.

Ein roter Lexus RC steht vor einer Bergkulisse.

Die Rückansicht eines roten Lexus RC 300h vor einer Küstenlandschaft.

Innenraum eines roten Lexus mit beigen Ledersitzen.

Innenansicht eines Lexus mit beigen Ledersitzen und Blick auf eine grüne Landschaft.

Grund dafür ist das für Toyota typische CVT-Getriebe, das das Bedürfnis nach Vitalität zwar nicht unwillig erfüllt, anderseits den Vorstoß in hohe Drehzahlregionen aber mit kehlig-lautem Arbeitsgeräusch quittiert. Die Lexus-Japaner haben der stufenlosen Schaltbox sechs Gänge spendiert, die alternativ und manuell über Paddels am Lenkrad geschaltet werden können und den oft bemängelten Gummiband-Effekt reduzieren, aber alles in allem doch nicht so recht zu diesem Coupé passen wollen. Schön wär’ also, würde Lexus zumindest optional auch andere Getriebevarianten anbieten.

Der wie üblich bei Lexus hervorragend verarbeitete und reichhaltig ausstaffierte RC kostet € 47.390,–.

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