Lamborghini Hybrid Hypercar soll auf der IAA 2019 debütieren

Die Frontansicht des Lamborghini Terzo Millennio zeigt sein futuristisches Design.
Lambo hat bereits alle 63 Einheiten verkauft. Für 2,2 Millionen Euro das Stück.

Berichten zufolge wird Lamborghini sein heiß ersehntes Hybrid-Hypercar auf der Frankfurter IAA 2019 im September vorstellen. Das zumindest behauptet das australische Magazin Motoring. Das Modell firmiert unter dem Codenamen LB48H, erwarten Sie jedoch einen etwas aufregenderen Namen, wenn die Italiener die Hüllen vom Auto ziehen. 

Der LB48H soll sich optisch am atemberaubenden Terzo Millenio Concept orientieren, das Sie in der Galerie unten sehen können. Ein Elektromotor wird die Vorderräder antreiben, für die Motivation der Hinterachse sorgt Lambos ewiger 6,5-Liter-V12. Gerüchten zufolge soll das Duo für eine Systemleistung von 838 PS gut sein. 

Lamborghini wird lediglich 63 Exemplare des LB48H bauen. Es ist eine Reminiszenz an das Gründungsjahr des Unternehmens 1963. Sollten Sie Blut geleckt haben, müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass der Autobauer bereits Käufer für alle Autos gefunden hat. Trotz eines angeblichen Preises von 2,2 Millionen Euro das Stück.

Ein futuristisches Fahrzeug mit roten Lichtern vor dunklem Hintergrund.

Die Rückansicht eines grauen Lamborghini Terzo Millennio mit roten Akzenten in einem Windkanal.

Die Rückansicht eines schwarzen Lamborghini-Rennwagens mit roten Rückleuchten.

Die Frontansicht eines schwarzen Lamborghini-Rennwagens mit futuristischen Scheinwerfern.

Ein grauer Lamborghini-Rennwagen steht in einer Garage neben einem Modellauto.

Ein grauer Lamborghini Terzo Millennio steht in einer Garage.

Ein futuristischer, grauer Lamborghini-Rennwagen steht in einem Studio.

Detailansicht des futuristischen Innenraums eines Fahrzeugs mit roter Beleuchtung.

Die Frontansicht eines grauen Lamborghini-Konzeptfahrzeugs in einem Studio.

Ein grauer Lamborghini Terzo Millennio Sportwagen steht in einem hellen Raum.

Detailansicht des Hecks eines modernen Autos mit markanten Rückleuchten.

Detailansicht der Karosserie eines modernen, dunkelblauen Autos.

Die Frontansicht eines grauen Lamborghini-Rennwagens in einem Studio.

Ein Lamborghini steht im Dunkeln, nur die Scheinwerfer sind zu sehen.

Ein grauer Lamborghini Terzo Millennio Konzeptwagen steht in einem hellen Studio.

Ein grauer Lamborghini Terzo Millennio vor einer Skyline bei Sonnenuntergang.

Ein grauer Lamborghini fährt auf einer Straße bei Nacht.

Ein grauer Sportwagen fährt vor einer beleuchteten Stadt in der Dämmerung.

Trösten könnte Interessenten womöglich, dass man den Hybrid-Antriebsstrang im Nachfolger des Aventador wiedersehen wird. Allerdings könnte es mit dem kolportierten Marktstart im Jahr 2020 knapp werden. "Vielleicht wird es ein bisschen später. Weil der aktuelle Erfolg des Aventador so groß ist, dass wir nichts ändern müssen. Der SVJ zum Beispiel war schon vor seinem Start ausverkauft und das hat nur drei bis vier Wochen gedauert", sagt Lamborghinis kaufmännischer Leiter Federico Foschini. 

Aber der Aventador Hybrid wird kommen. Laut Foschini wird er Performance klar vor elektrische Reichweite stellen. "Es wird kein Auto sein, dass 70 bis 100 Kilometer rein elektrisch fährt. Wir wollen ein paar elektrische Kilometer machen, vielleicht um in die Innenstadt zu fahren. Es ist immer ein Kompromiss zwischen Power und Reichweite. Im Moment sind wir bei 30 bis 50 Kilometer."

Ein großer Nachteil an der Hybridisierung ist das Extra-Gewicht. Gut 200 Kilo würde er wohl addieren zum nicht eben als leicht bekannten Gesamtpaket Aventador. Lamborghini wird versuchen die Zunahme mit dem Einsatz von möglichst viel Carbon in Grenzen zu halten. Schwerer als das aktuelle Modell dürfte der künftige Aventador trotzdem werden.

Foschini sagte außerdem, dass Lamborghini auf der IAA ein weiteres neues Modell zeigen werde. Es sei "eine Überraschung". Gut möglich, dass es sich dabei um die Plug-in-Hybrid-Version des SUVs Urus handelt.

Quelle: Motoring

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