Erste Infos zum Marktstart des Ineos Grenadier

Erste Infos zum Marktstart des Ineos Grenadier
Der klassisch gehaltene Offroader soll nächsten Sommer auf den Markt kommen.

Klaus Hartmann, der zuständige Mann für Vertrieb und Marketing in Europa, ist zufrieden. Rund 75.000 mögliche Kunden haben ihr Interesse an einem Kauf eines Ineos Grenadier bekundet. Mit dem Grenadier baut sich James "Jim" Ratcliffe, Chef des Ineos-Konzerns, sein Wunschauto, das er so nicht mehr auf dem Markt findet. Ein Offroader von echtem Schrot und Korn und mit Motoren von BMW unter der Haube. Die Interessenten kommen teils aus der Jägerschaft, teils sind sie Pferdebesitzer und haben entsprechende Anhänger zu ziehen, weiß Klaus Hartmann.

Die ersten Käufer bekommen ihren Ineos Grenadier ab Juli 2022. Man ist gerade dabei, ein Service- und Vertriebsnetz aufzubauen. Für Österreich plant man mit drei bis vier Service- und Vertriebspartnern, die auch noch durch Bosch-Kundendienststellen ergänzt werden können. Langfristiges Ziel wäre, dass der Kunde nicht weiter als 50 Kilometer zum Service fahren muss.

Eine andere Besonderheit bei Ineos ist, dass sich registrierte Kunden ein 3D-animiertes Manuel herunterladen können, mit genauen Anweisungen, wie man eine Reparatur selber durchführen kann. Wenn man Komponenten benötigt, kann man online bestellen und binnen 24 Stunden sind die Teile da. Klaus Hartmann: „Wir haben viele Schrauber unter unseren Kunden“.

Erste Infos zum Marktstart des Ineos Grenadier

Für die Entwicklung des Autos hat man sich an die Experten von Magna Steyr in Graz gewandt, gebaut wird das Auto in der ehemaligen Smart-Fabrik in Hambach, Frankreich.

Alles registrierten Kunden können seit 30.9. nun eine Reservierung tätigen, für alle anderen Kunden sind die Bestellbücher ab 14. Oktober geöffnet. Einen Preis für Österreich gibt es noch nicht. Zur Orientierung: In Deutschland wird das Auto 59.000 Euro kosten.

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