Radweg statt Rennstrecke: Porsche zeigt neuen E-Bike Antrieb

Radweg statt Rennstrecke: Porsche zeigt neuen E-Bike Antrieb
Porsche macht in Sachen E-Bike-Antriebe vorwärts: Porsche eBike Performance veröffentlichte nun erste Fotos seines neuen E-Antriebs.

Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche gibt im eBike-Segment weiterhin Gas: 2021 übernahm man den kroatischen E-Bike-Hersteller Greyp, 2022 E-Antriebshersteller Fazua und seit mehr als einem Jahr tüftelt man an einer eigenen eBike-Antriebseinheit. Nun gibt der CEO der Porsche eBike Performance GmbH, Jan Becker, auf LinkedIn Einblicke in den Stand der Dinge. "Unsere erste A-Probe ist in vollem Gange. Ein besonderer Moment für alle Beteiligten und ein wichtiger Schritt, um unsere Vision Wirklichkeit werden zu lassen", berichtet der CEO vor ein paar Tagen über eine Testfahrt. Dazu gibt es erste Fotos des Porsche E-Antriebs.

Radweg statt Rennstrecke: Porsche zeigt neuen E-Bike Antrieb

Porsche eBike Performance entwickelt und produziert Antriebssysteme unter zwei Marken: kompakte Leichtgewichte von Fazua für agile E-Bikes sowie besonders leistungsfähige Antriebssysteme unter dem Markennamen Porsche. Ab Mitte des nächsten Jahrzehnts sollen diese weltweit an Fahrradhersteller vertrieben werden.
Das Fazit seiner ersten Ausfahrt zeigt allerdings, dass man noch nicht ganz am Ziel ist. Becker: "Sehr vielversprechend, auch wenn es noch viel zu tun gibt!"

Radweg statt Rennstrecke: Porsche zeigt neuen E-Bike Antrieb

Die Kombination modernste Technik plus Porsche-Designphilosophie lässt dennoch auf eine neue Generation von E-Bikes hoffen. "1948 machte sich Ferry Porsche auf den Weg, um Leistung und höchste Effizienz zu verbinden. Seitdem verkörpert die Marke sowohl Tradition als auch Innovation, Design und Funktionalität, Exklusivität und gesellschaftliche Akzeptanz. Dieses Erbe versucht das Porsche eBike Performance Team von vier auf zwei Räder zu übertragen. Wir wollen mit unserem neuen intelligenten Antriebssystem neue Maßstäbe in Sachen Qualität, Bedienbarkeit und Fahrgefühl setzen", schreibt jedenfalls Becker.

 

Kommentare