Dieser klassische Mini mit 360 PS ist eine Taschenrakete

Ein orangefarbener, getunter Mini Cooper mit offenem Motorraum und großem Heckflügel.
Hinter dem krassen Umbau steht ein 22-jähriger Typ. Respekt!

Kleine Autos mit ziemlich starken Motoren sind weniger ungewöhnlich, als man denkt. (Stichwort Hayabusa-Smart) Schon zu Zeiten des klassischen Mini wurde der winzige Brite mächtig aufgemöbelt. Heutzutage schraubt man gerne Honda-Aggregate in den alten Mini. Zum Beweis reicht eine Google-Suche mit den Stichworten "Honda Mini Cooper".

Im Grunde genommen ist die ganze Chose für Hobbytuner eine normale Sache. Doch wie wäre es mit diesem Highlight aus Großbritannien? Ein 22-jähriger Schraubergott hat einen alten Mini Cooper - wohlgemerkt nicht die großen modernen Typen - modifiziert und sein süßes Auto in eine Taschenrakete verwandelt.

Unter der Haube steckt nach dem Umbau ein B16-Honda-VTEC-Motor mit 1,6 Liter Hubraum und GT3076R-Turbolader. Genug für 360 PS. In Worten: Dreihundertsechzig! Stellen Sie sich diese Leistung in einem knapp drei Meter langen Auto vor. Komplett gaga und aberwitzig? Durchaus.

Abgesehen vom Honda-Motortausch hat der Besitzer des Mini sein Auto mit vielen weiteren Upgrades aufgemotzt, die er selbst gemacht hat. Dazu gehören größere Einspritzdüsen, eine Reihe von Zusatzkühlern, ein riesiger Flügel und der größte Satz Wilwood-Bremsen für die 13-Zoll-Räder. Der Innenraum wurde ebenfalls stark modifiziert, mit Fiberglasverkleidungen, einigen Änderungen am Armaturenbrett, einem neuen Lenkrad, Recaro-Sitzen, Rennpedalen und Fünfgang-Schnellschaltgetriebe. Mit anderen Worten, das einzige, was beim Auto noch Standard ist, ist die Karosserie. Das ist eine gute Sache, die schätzen wir.

Der Monster Mini weist noch einen Frontantrieb auf. Aber sein Besitzer sagt, dass alle Änderungen erst abgeschlossen sein werden, wenn das Auto einen Allradantrieb bekommt. Er will auch die Leistung weiter auf über 500 PS steigern, was absolut verrückt ist. Spätestens dann wird aus der Taschenrakete eine portable Saturn V.

Quelle: LivingLifeFast via Youtube

Ein orangefarbener Mini Cooper mit geöffneter Motorhaube und großem Heckflügel steht auf einer nassen Straße.

Nix mit niedlich: Dieser Mini ist 360 PS stark
Ein orangefarbener Mini Cooper mit einem großen Heckflügel.

Auf dem Heck befindet sich schon kein Spoiler mehr, sondern fast ein Brett
Ein orangefarbener Mini Cooper mit einem großen Heckflügel steht auf einer nassen Straße.

Grundlage ist der klassische Mini mit 13-Zoll-Felgen
Ein orangefarbener Mini Cooper mit großem Heckspoiler fährt auf einer Landstraße.

Die Tieferlegung ist unschwer erkennbar
Ein orangefarbener Mini Cooper mit geöffneter Motorhaube und modifiziertem Motorraum.

Aus dem Motorraum quillt der Honda-Motor samt Anbauten
Innenraum eines modifizierten Mini Cooper mit Sportlenkrad und blauen Pedalen.

Das Momo-Sportlenkrad ist keine schlechte Idee
Nahaufnahme des Lenkrads und der Armaturen eines Autos.

Hinzu kommen neue Instrumente
Ein orangefarbener Mini Cooper mit offenem Motorraum und sichtbarem Turbolader.

Gut zu sehen: der Zusatzkühler
Ein orangefarbener Motorraum mit einem TurboSmart-Turbolader.

Turbo? Smart!
Ein orangefarbener Turbolader mit schwarzem Luftfilter und Hitzeschild ist in einem Motorraum montiert.

Mehr Luft von außen
Ein orangefarbener Honda-Motor mit Skunk2-Ventildeckel.

Grundlage des Umbaus ist ein Honda-Motor
Der Auspuff eines orangefarbenen Autos im Regen.

Fast schon bescheiden: das Endrohr
Ein Ladeluftkühler mit dem Schriftzug „Garrett“ ist an einem orangefarbenen Auto montiert.

Ein Detailblick auf den Zusatzkühler
Ein Voltex-Heckflügel mit Wassertropfen auf einem orangefarbenen Auto.

Hier sehen wir nochmals den mächtigen Heckflügel in der Nahaufnahme
Nahaufnahme eines Yokohama-Reifens an einem orangefarbenen Auto.

13-Zoll-Felgen mit Yokohama-Bereifung
Die Rückansicht eines orangefarbenen Autos mit den Aufklebern „Moroso“ und „Forge Motorsport“.

Schick: weiße Rückleuchten
Ein orangefarbener Mini Cooper mit geöffneter Motorhaube und modifiziertem Motor steht auf einer Straße.

Das Ziel des Mini-Erbauers sind langfristig sogar 500 PS

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