Der Mitsubishi Colt ist zurück - als Renaultbishi

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Der Mitsubishi nutzt die Technik des Clio und ist dem Franzosen auch optisch nahe

Der Colt kommt wieder. Einst war der Japaner ein Fixpunkt bei den Kompakten, dann wurde es ruhig im ihn. Nun steht er als neue Generation wieder in den Startlöchern. Wobei man bei Mitsubishi die Renault-Nissan-Mitsubishi Alliance CMF-B-Plattform und einen fünftürigen Hatchback von Renault als Basis nutzt - man kann auch sagen Clio.

Mitsubishi verfolgt beim Colt die gleiche Strategie wie beim ASX, der als Mitsubishi-Version des Renault Captur auf den Markt gekommen ist.

Die Gene des Renault sieht man dem Colt von der Ferne an. Für die Mitsubishi-Werdung sorgt zumindest die Front, genannt Dynamic Shield mit den typischen drei Diamanten.

Auch antriebstechnisch gibts Bekanntes aus dem Hause Renault, nämlich einen Hybridantrieb bestehend aus einem 1,6-l-Benziner und zwei Elektromotoren. Leistung: 143 PS. Alternativ dazu wird es den Colt aber auch mit einem 1,0-l-Dreizylinder mit 67 PS und einem 1,0-l-Turbo mit 91 PS geben.

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Was die Fahrassistenzsysteme betrifft, so sind unter anderem  Tempoautomatik mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Verkehrszeichenerkennung (TSR), aktiver Spurhalteassistent (LKA) sowie ein Auffahrwarnsystem mit Fußgänger- und Fahrradfahrererkennung und Notbremsassistent (FCM+) dabei.

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Im Cockpit, das ebenso klar vom Clio übernommen wirdgibts - abhängig von der Ausstattung - ein bis zu 10,25-Zoll großes Display.

Marktstart für den neuen Colt ist im Herbst, Preise gibt es noch keine. Produziert wird der Colt übrigens in der Türkei (Bursa).

 

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