Audi A3: Facelift und eine neue Variante

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Audi bringt für den kompakte A3 eine allstreet-Version. Plug-in-Hybrid ab Jahresende.

Audi frischt den kompakten A3 auf. Was den optischen Auftritt betrifft, so bekommt der A3 einen flacheren und breiteren Singleframe-Kühlergrill. Ein markanter Frontspoiler soll den Audi A3 optisch tiefer wirken lassen. Heckseitig verweist Audi auf einen neuen Stoßfänger und einen prägnanten Diffusor.

Erstmals ist es in den Modellen der A3‑Baureihe möglich, bis zu vier unterschiedliche digitale Tagfahrlicht-Signaturen im MMI auszuwählen und umzuschalten. "Die Kunden können den Blick ihres Modells jederzeit verändern", sagt Cesar Muntada, Leiter Design Light Experience.

Im Interieur gehören neben dem Drei-Speichen-Lederlenkrad (mit Multifunktion plus) die Klimaautomatik, das Ambiente-Lichtpaket und die Mittelarmlehne vorn zum Standardumfang. Die Luftausströmer (im optionalen Klimapaket) sind flacher, die Mittelkonsole ist neu gestaltet und lackiert – auch die Griffe innen an den Türen zeigen sich in einem neuen Effektlack. Auch der "Shifter" für die Steuerung der S tronic Automatik wurde neu gestaltet.

Als neues Design-Element sind die vorderen Türen großflächig beleuchtet. Neu im A3 kommen außerdem zwei textile Dekoreinlagen zum Einsatz: ein Gewebe mit technischer Struktur, das zu 100 Prozent aus recyceltem Polyester besteht, und das Mikrofaser-Material Dinamica.

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A3 allstreet

Audi bringt für den A3 auch eine neue Variante, genannt allstreet. Der soll eine Art Crossover mit SUV-Ähnlichkeit sein. Der große Oktagon-Kühlergrill mit seiner Wabenstruktur ist höher als beim A3 Sportback, drei allstreet-typische Sicken an Front und Heck sollen den Offroad-Charakter verstärken. Vorn sind sie in die markante Spoilerlippe integriert, die einen Unterfahrschutz andeutet, hinten in den Diffusor als Teil des robust gestalteten Heckstoßfängers.

Das Fahrwerk des A3 allstreet hat im Vergleich zum A3 Sportback mit Serienfahrwerk eine 15 Millimeter höhere Trimmlage und in Verbindung mit den größerem Raddurchmesser ergeben sich in Summe 30 mm mehr Bodenfreiheit.

„Als Crossover in der Premium-Kompaktklasse hat er einen vollkommen eigenständigen Look. Ziel war es, die größere Bodenfreiheit mit spezifischen Design-Elementen noch deutlicher herauszustellen", erklärt Stephan Fahr-Becker, Teamleiter Design Exterieur.

Audi bietet den A3 vorerst mit einem 1,5-l-Benziner als 35 TFSI (150 PS) und einem Diesel im 35 TDI (150 PS) an. Für den A3 Sportback und die Limousine folgen im zweiten Quartal weitere Varianten als Benziner und Diesel. Ende des Jahres ergänzt ein Plug-in-Hybrid-Modell das Programm.

Preise

Bestellbar ist der upgedatete A3 noch in diesem Monat, der Sportback mit 35 TFSI S tronic kostet in Österreich ab 34.648 Euro. Der Aufpreis für die Limousine beträgt 674 Euro. Der A3 allstreet startet als 35 TFSI  S tronic bei 36.523 Euro.

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