4.300 Euro: Pegasus zeigt sein erstes Familien Lastenrad

4.300 Euro: Pegasus zeigt sein erstes Familien Lastenrad
Nun steigt auch die ZEG Marke Pegasus in die Sparte Lastenräder ein: Was das ungewöhnliche 22-Zoll-Format Longtail-Modell kann.

Auch wenn es wegen mangelnder Sicherheit zuletzt Rückrufe gab: Lasteräder sind beliebt. Wenig verwunderlich, dass nun also auch die ZEG-Marke Pegasus ihr Angebot zum Modelljahr 2025 um ein E-Lastenrad erweitert.

Das Famulo ist ein kompaktes Longtail-Modell und mit der neuen Bosch Performance Line CX, 10-Gang-Kettenschaltung von Shimano und Scheibenbremsen ausgestattet. Die wahlweise 600 oder 800 Wattstunden Akku-Kapazität sind sehr sauber im zentralen Rahmenrohr untergebracht.

Zwei Kinder fahren hinten mit

Mit zwei Sitzplätzen hinterm Fahrer - oder meister der Fahrerin - bringt man damit  ein stark motorisiertes Alltagsfahrrad, das dank kurzem Radstand handlich und fahrsicher sein soll. Denn: Bei den Reifen setzt die ZEG-Marke auf das in der Branche ungewöhnliche 22-Zoll-Format, kombiniert mit den eigentlich von Fatbikes bekannten 9 Zentimeter breiten Vee Tire Huntsman auf Speichenrädern. 

So erhält man ein niedriges Cargobike mit bequemem Rahmendurchstieg. Auch der spezielle Lenker macht es möglich, dass größere wie kleinere Fahrer aufrecht unterwegs sein können. Ein Zweibein-Mittelständer hält das Ganze im sicheren Stand.

Serienmäßig mit Sicherheitskäfig 

Serienmäßig kommt das Longtail-Modell mit zwei Sitzen und einem Sicherheitskäfig ausgestattet. Die Kinder-Füße kommen auf aus dem Rahmen ausklappbaren Fußrasten, seitliche Abdeckungen zwischen Sitz- und Fußrasten bieten weiteren Schutz.

Wer lieber einen Kindersitz montieren möchte - oder eine Transportbox - findet dazu am XL-Heck ebenfalls die Möglichkeit. Auch praktisch: Der Frontgepäckträger für Taschen und Dinge, die man mit Kinder nun einmal mitschleppt. Insgesamt dürfen 250 zulässiges Gesamtgewicht aus das Bike. 

Weitere Extras: Lichtanlage, Schutzbleche und hydraulische Scheibenbremsen mit Vierkolben-Bremssattel.

Billig ist das Ganze nicht: Für das Famulo muss man 4.300 Euro hinlegen.

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