Mut zum Umstieg

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Die anfänglichen Probleme mit der Reichweite und dem Laden sind keine große Sache mehr

Es wird höchstwahrscheinlich kommen, das Aus für Verbrenner bis 2035. Und es macht Sinn, das Ausstiegsdatum politisch zu fixieren, will man die Mobilitätswende durchziehen.

Werden wir das schaffen?

Aber klar doch. Die meisten Autokonzerne sind gut unterwegs und planen zu großen Teilen bereits bis 2030 den Umbau auf Elektromobilität. Und was eine einzelne Firma wie Tesla vorlegt, wird für die EU-Staaten auch zu machen sein: Für das Errichten der Ladestruktur und den Aufbau eines Recycling-Kreislaufs sind immerhin noch 13 Jahre Zeit – und hoffentlich geht es schneller.

Allen trauernden Verbrenner-Fans muss gesagt sein: Die anfänglichen Probleme mit der Reichweite und dem Laden sind keine große Sache mehr. Die Autos werden immer besser, fahren immer weiter und laden immer schneller. Wirklich. Und es ist ein gutes Gefühl, in einem modernen Elektroauto zu sitzen: hinten kommt kein böses CO2 raus, das Auto fährt flüsterleise, das Fahrverhalten und die stufenlose Beschleunigung sind wunderbar (wenn auch austauschbar). Steigt man nach so einem Elektro-Erlebnis wieder in ein Verbrennerauto zurück, ist das, wie in die Vergangenheit zu reisen. Der Vergleich macht sicher.

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