Besuch im Alfa Romeo Museum in Arese

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Wir waren in Italien und haben uns das Alfa-Museum angesehen
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Wissenswertes gleich zu Beginn: Die Entwicklung des Alfa-Logos: Von den Anfängen bis heute

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Der A.L.F.A.  24 HP von 1910 war ein Produkt der Vorgängerfirma von Alfa Romeo, der Anonima Lombarda Fabbrica Automobili

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Ein Alfa Romeo 8C 2300 von Anfang der 30er Jahre. Alfa setzte den 8C bei prestigeträchtige Rennen wie der Targa Florio, der Mille Miglia oder in Le Mans ein.

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Schon früh befasst man sich mit dem Thema Aerodynamik. Der A.L.F.A. 40/60 HP Aerodinamica entstand 1914 (dies ist ein Nachbau)

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Interessantes Detail: Alfa-Emblem nicht mit Milano, sondern Paris? Einige Fahrzeuge, die in Frankreich montiert worden waren, durften Paris im Logo führen.

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Fast ein Kunstwerk: Eine Radzierkappe aus den 30er Jahren

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Ein RL Targa Florio von 1923 - der erste Rennwagen, der das Quadrifoglio Verde (das vierblättrige Kleeblatt) aufgeklebt hatte

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Ein 8C 2900B, der bei den 24 Stunden von Le Mans eingesetzt wurde

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Auch das ist ein 8C 2900 B, aber ein Lungo von 1938 mit einer Karosserie von Touring Superleggera

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Ein Alfa Romeo Bimotore mit zwei Motoren, der eine Spitzengeschwindigkeit von 325 km/h erreichen konnte. Der Wagen wurde von der Scuderia Ferrari von Enzo Ferrari eingesetzt, daher das Ferrari-Logo

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Dieser Rennwagen wurde von keinem geringeren als Juan Manuel Fangio gesteuert

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Interessantes Schnittmodell eines Rennwagens der 50er Jahre

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Ein wunderschöner Tipo 33 Stradale von 1967

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Die Technik des 33 steckt auch unter diesem Prototyp aus der Feder von Pininfarina, einem 33/2 Speciale

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Einer der aufsehenerregensten Prototypen, die je auf Alfa-Basis  gemacht wurden ist dieser Carabo von Bertone

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Von Giugiaro wurde 1969 der Iguana entworfen. Viele Designmerkmale tauchten später auf anderen Giugiaro-Autos auf

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Guilia Sprint Speciale Prototyp - auch der blieb ein Einzelstück

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Eine wunderschöne Giulietta Sprint Speciale

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Eine Giulia TZ..

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..und hier das Nachfolgemodell TZ2. Wegen seiner Karosserie wurde der Tubolare Zagato auch Mini-GTO genannt

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Alfa Romeo steht auch für hinreißend schöne Cabriolets: Hier eine Giulietta als Spider Prototyp

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Und hier der legendäre 1600 Spider Duetto

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Eine Studie jüngeren Datums ist dieser Nuvola

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Eine Giulietta als schönes Sprint-Coupe mit Bertone-Karosserie

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Eine Giulietta ti - in den 60er Jahren bestritt auch Jochen Rindt mit so einem Auto Rennen

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Die Giulietta wurde in den 50er Jahren zum Verkaufsschlager

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Der 2600 Sprint wurde bei Bertone gebaut

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Der Alfasud war Italiens Golf mit Frontantrieb und Boxermotor. Die Rostanfälligkeit des Kompakten war jedoch berüchtigt.

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Immerhin: Bis minus 25 Grad auf der sicheren Seite

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Der Mann hinter dem Alfasud war der aus Österreich stammende Ingenieur Rudolf Hruska

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Der Alfa Montreal wurde anlässlich der Weltausstellung in der gleichnamigen kanadischen Stadt präsentiert

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Ende der 80er übernahm der 164 die Rolle der großen Limousine

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Der 8C war auf 500 Stück limitiert und hatte einen Maserati-Motor unter der Haube

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Ein 12-Zylinder-Boxer-Rennmotor aus dem 70er-Jahren

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Formel-1-Autos aus den 70er bzw. Anfang der 80er: Links der Brabham BT 45B, daneben ein Test-Wagen von 1981

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Auch für die italienische Polizei lieferte Alfa immer wieder Fahrzeuge (hier ein 75)

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Der AR51 "Matta" wurde im Auftrag des italienischen Miltärs entwickelt, wo man ein Nachfolger für den Jeep brauchte

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Auch Flugmotoren wurden von Alfa Romeo gebaut

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Und eine Sonderausstellung widmet sich den Rennbooten, die von Alfa-Motoren angetrieben wurden (und dabei etliche Geschwindigkeitsrekorde brachen)

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Besuche im Alfa-Museum sind wieder möglich, man muss sich aber vorher anmelden.

Info: Museo Storico Alfa Romeo

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