Wo Sharing funktioniert: Mikromobilitätsanbieter Lime mit Rekordumsatz

Wo Sharing funktioniert: Mikromobilitätsanbieter Lime mit Rekordumsatz
In jeder Sekunde zählt man rund vier Fahrten weltweit

Lime verzeichnet als erstes Unternehmen im Bereich Mikromobilität ein vollständig profitables Jahr, vermeldet das in San Francisco ansässige Unternehmen. Lime erzielte in 2022 einen Rekord-Bruttoumsatz von 466 Millionen US-Dollar (435 Millionen Euro) - ein Wachstum von 33 Prozent im Jahresvergleich. Zum ersten Mal konnte ein Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 15 Millionen US-Dollar (14 Millionen Euro) erzielt werden. Auch in Österreich war der Mobilitätsanbieter profitabel.

Das Unternehmen bietet E-Scooter und E-Bikes in mehr als 250 Städten in nahezu 30 Ländern an, die via App gebucht und dann genutzt werden können. In jeder Sekunde gibt es weltweit vier Fahrten mit einem E-Scooter oder E-Bike von Lime, rechnet man vor. Und weiter: Seit Lime auf dem Markt ist, zählte man über 400 Millionen Fahrten, wodurch 85 Millionen Autofahrten ersetzt wurden.

Wo Sharing funktioniert: Mikromobilitätsanbieter Lime mit Rekordumsatz

2022 haben erstmals 1,5 Millionen neue Nutzer Lime gebucht und die Zahl der monatlich aktiven Lime-Nutzer überstieg erstmals die 4-Millionen-Grenze.

„Während Länder weltweit mit einem wirtschaftlichen Abschwung kämpfen, expandieren wir weiter und sehen unsere gemeinsam genutzten E-Scooter und E-Bikes nicht nur als Teil der Lösung für die Klimakrise, sondern auch als eine erschwingliche und bequeme Alternative zum Auto,“ so der CEO von Lime, Wayne Ting. „Wir wollen, dass Fahrer und Fahrerinnen und Städte die bestmögliche Erfahrung mit unseren gemeinsam genutzten Elektrofahrzeugen machen und kommen so unserem Ziel näher, die CO2-Emissionen weltweit zu reduzieren."

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