Mercedes EQV: Mercedes elektrifiziert die V-Klasse

Mercedes EQV: Mercedes elektrifiziert die V-Klasse
Der Van soll eine Reichweite von rund 400 Kilometern bieten.

Auf dem Genfer Autosalon im März war die elektrische V-Klasse noch als Studie zu sehen. Nun zeigt Mercedes den EQV als Serienvariante. Optisch unterscheidet sich die Elektro-V-Klasse nur geringfügig von den konventionellen Modellen. Markantes Erkennungsmerkmal ist der  Black Panel-Kühlergrill mit Chromlamellen.

Die Leistung des Elektromotors beträgt 150 kW bzw. 204 PS. Damit ist der EQV maximal 160 km/h schnell.  Die Energie kommt aus einer Lithium-Ionen-Batterie im Unterboden des Fahrzeugs. Ihre tiefe und zentrale Anordnung soll sich zudem positiv auf das Fahrverhalten des EQV auswirken.

 

Mercedes EQV: Mercedes elektrifiziert die V-Klasse

Der EQV verfügt serienmäßig über einen wassergekühlten On-Board-Lader (OBL) mit einer Leistung von 11 kW und ist damit für das Wechselstromladen (AC) zu Hause und an öffentlichen Ladestationen vorbereitet. Die Batterie mit einer nutzbaren Kapazität von 90 kWh ermöglicht eine Reichweite von 405 Kilometern (vorläufige Angaben).

In Europa kann der EQV an einer entsprechenden Ladestation mit einer maximalen Leistung von bis zu 110 kW laden. Die Ladezeit von 10 – 80 Prozent SoC (State of Charge) beträgt damit unter 45 Minuten.

 

Mercedes EQV: Mercedes elektrifiziert die V-Klasse

Der Fahrer kann die Rekuperationsleistung im EQV über Schaltwippen, so genannte Paddles, hinter dem Lenkrad beeinflussen. Mit dem linken Paddle wird die Stärke der Rekuperation erhöht, mit dem rechten verringert. In der schwächsten Stufe „segelt“ das Fahrzeug, in der stärksten Stufe hingegen wird sogar das Ein-Pedal-Fahren möglich.

 

Mercedes EQV: Mercedes elektrifiziert die V-Klasse

Mercedes bietet den EQV in zwei Größen (5.140 mm Länge und 5.370 mm Länge bzw. 3.200 mm und 3430 mm Radstand) an. Wann der EQV zu haben sein wird und was er kostet, hat Mercedes noch nicht verraten.

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