Maserati: Die Elektro-Pläne des Sportwagenherstellers

Maserati: Die Elektro-Pläne des Sportwagenherstellers
Die Italiener kündigen ein großes Elektro-SUV und einen elektrischen Quattroporte an.

Maserati hat seine Reise in das neue Elektrozeitalter bereits begonnen und seine ersten beiden BEV-Fahrzeuge vorgestellt: Der GranTurismo Folgore und der Grecale Folgore (dabei bezeichnet Folgore die vollelektrischen Maserati Modelle) sind bereits in den EU-Märkten erhältlich. 

Der GranTurismo Folgore, der eine Ikone der Marke sein soll, bietet technische Lösungen, die aus der Formel E abgeleitet sind. Das GranCabrio Folgore wird noch in diesem Jahr auf den Markt kommen, kurz nach dem Debüt der Verbrennerversion. 

Man betont in Modena, dass die aktuellen und zukünftigen Modelle der Marke vollständig in Italien entworfen, entwickelt und hergestellt werden. Maserati-Fahrzeuge werden gegenwärtig in mehr als 70 Länder auf der ganzen Welt geliefert, was einer Exportquote von 86 Prozent entspricht. Modena ist weiterhin das schlagende Herz der Marke, die seit mehr als 80 Jahren im historischen Werk in der Viale Ciro Menotti ansässig ist.

2024 werde ein entscheidendes Jahr für die Entwicklung und das Wachstum des Unternehmens, insbesondere angesichts der Herausforderungen und Veränderungen, denen Luxusmarken in der globalen Automobilbranche gegenüberstehen, heißt es aus Modena.

Und man kündigt weitere E-Modelle an. "Wir werden unseren Kunden schon bald den leistungsstärksten Maserati aller Zeiten bieten und damit die Grenzen des Fahrspaßes in eine neue Dimension verschieben", sagt Davide Grasso, CEO von Maserati.

2025 kommt die Elektroversion des Supersportwagens MC20, 2027 folgt ein vollelektrisches UV im E-Segment und 2028 soll die nächste Generation der Luxuslimousine Quattroporte erscheinen, natürlich als BEV.

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