Honda-Zukunftspläne: Wie es mit der Elektrifizierung weitergeht
Gerade eben hat Honda verkündet, in welcher Form der neue Civic nach Europa kommt. Und man lässt auch in die Zukunft blicken. Vor allem was die Elektrifizierung betrifft. Bislang haben die Japaner nur ein rein elektrisches Auto im Sortiment, den kleinen Honda e.
Was rein elektrische Fahrzeuge betrifft, wird der e:NY1 Prototyp im Mittelpunkt stehen. Bislang verrät man nur soviel, dass der e:NY1 ein kompaktes SUV wird und eine Lösung für Familien sein soll, die auf der Suche nach ihrem ersten Elektrofahrzeug sind. Ende vergangenen Jahres präsentierte Honda mit dem e:NS1 ein vergleichbares Modell für den chinesischen Markt, das auf eine Reichweite von über 500 km kommen soll.
In Europa soll die Serienversion des e:NY1 2023 verfügbar sein. Übrigens will Honda in Zukunft in Sachen Elektroautos mit Sony zusammenarbeiten.
Im kommenden Jahr gibt es auch ein bekanntes Modell in neuer Form, den CR-V. Der wird aber nicht rein elektrisch fahren. Vielmehr wird es den CR-V erstmals in Europa sowohl als Vollhybrid als auch als Plug-in Hybrid geben.
"Wir sind bereits weit fortgeschritten mit unseren Plänen, unsere Palette an batterieelektrischen Fahrzeugen und Hybridantrieben für unsere Kunden weiter auszubauen und unser Angebot in den schnell wachsenden B- und C-SUV-Segmenten zu vergrößern", sagt Tom Gardner, Senior Vice President, Honda Motor Europe.
Ebenfalls für 2023 angekündigt ist ein Vollhybrid-SUV für das C-Segment. Der Vollhybrid-Antrieb dürfte ähnlich dem des neuen Civic sein, einer Kombination aus 2-Liter-Benziner und drei Elektromotoren.
Honda plant, den Anteil der verkauften Elektrofahrzeugen (EV) und Brennstoffzellenfahrzeuge n(FCV) bis zum Jahr 2030 auf 40 Prozent zu erhöhen und bis zum Jahr 2035 auf 80 Prozent. Außerdem will das Unternehmen den Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor global bis zum Jahr 2040 einstellen.
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