carl: Heimisches Auto-Abo für Elektroautos geht an den Start

carl: Heimisches Auto-Abo für Elektroautos geht an den Start
Auto abonnieren statt kaufen - ein neuer Anbieter aus Österreich hat nur Elektroautos im Sortiment.

„Der Marktstart mit der ersten vollelektrischen Pkw-Flotte in Österreich ist Teil unserer Vision einer lebenswerten Zukunft mit nachhaltiger Mobilität, neuen Technologien und größtmöglicher Freiheit sowie Flexibilität für ganz Europa. Nach einer einjährigen Pilotphase freuen wir uns, den Menschen in Österreich ab sofort eine flexible und einfache Alternative zum Autobesitz zu bieten und ihnen so den Umstieg auf klimaschonende Mobilitätslösungen zu erleichtern“, erklärt die Co-Gründerin von carl, das als erstes österreichisches Auto-Abo in Wien gegründet wurde, Lisa Ittner.

Wie bei anderen Auto-Abo-Modellen kauft man das Fahrzeug nicht, sondern schließt einen Vertrag für die Nutzung - analog zu Netflix, Spotify, etc. - ab.

Besonderheit beim österreichischen Anbieter ist, dass das Sortiment markenübergreifend ist nur aus Elektroautos besteht. Im Angebot finden sich Fahrzeuge der Marken AudiBMW, Mercedes, Tesla, VW, Mini, Opel, Smart, Peugeot, sowie Polestar (Performance-Elektro-Marke von Volvo) und Byton.

Was kostet es?

Die Preise beginnen bei 499 Euro pro Monat, wobei carl fünf unterschiedliche Abo-Klassen anbietet  vom Stadtflitzer über das Familienauto bis hin zum Premiumsegment. Die Mindestdauer eines Abos beträgt sechs Monate, wobei 15.000 Kilometer inkludiert sind. Weiters im Abo-Preis enthalten: Service, saisonale Bereifung, Wartung, Versicherung bis hin zur Vignette. Mit ausgewählten Energiepartnern ist auch die Strompauschale im monatlichen Fixpreis inkludiert. „Bei carl können Nutzerinnen und Nutzer ihre E-Autos zuerst ausprobieren und sich später entscheiden. carl führt Menschen somit schrittweise an die E-Mobilität heran“, erklärt die Entrepreneurin Lisa Ittner.

Nach sechs Monaten ist es möglich, das Auto zu wechseln, das Abo zu beenden oder einfach weiterzufahren.

Link: yourcarl.com

Kommentare