Daihatsu hat die witzigsten Studien der Tokyo Motor Show 2019

Das Daihatsu WakuWaku Konzeptauto von 2019 mit geöffneten Türen und Campingausrüstung im Kofferraum.
Hier kommen WakuWaku, TsumuTsumu, WaiWai und IcoIco

Wann immer eine Autoshow in Japan bevorsteht, wird uns immer vor Aufregung ganz schwindlig, denn wir wissen, dass die einheimischen Autohersteller stets einige seltsame Konzepte in der Pipeline haben. So hat Daihatsu beispielsweise ein Quartett interessanter Showcars zusammengestellt, die man vom 24. Oktober bis 4. November während der 46. Ausgabe der Tokyo Motor Show im Land der aufgehenden Sonne zeigen wird. Nur die Namen bringen uns ein wenig zum Schmunzeln ...

Der WakuWaku (siehe großes Bild oben) ist ein sogenanntes Kei-Car und stellt damit die kleinste Kategorie von straßenzugelassenen Pkw in Japan dar. Wie die Japan-Version des Suzuki Jimny ist er nur 3.395 Millimeter lang, so wie es die gesetzlichen Vorschriften fordern. Aber dank der geteilten Heckklappe und einer Dachverkleidung, die sich öffnen lässt, um ein zusätzliches Staufach zu öffnen, gerät er sehr praktisch.

Eine Aquarellillustration von verschiedenen Daihatsu-Konzeptfahrzeugen und Menschen in einer ländlichen Szene.

Eine junge Frau im Rollstuhl steigt mit Hilfe einer Rampe in ein autonomes Fahrzeug ein.

Daihatsu Icoico Concept

Ein weißer, kastenförmiger Daihatsu-Bus mit gelben Akzenten.

Daihatsu Icoico Concept

Die Rückansicht eines weißen, futuristisch gestalteten Busses mit der Aufschrift „Light you up“.

Daihatsu Icoico Concept

Innenansicht eines selbstfahrenden Busses von Daihatsu mit Fahrgästen und einem Roboter.

Daihatsu Icoico Concept

Innenansicht eines Daihatsu-Fahrzeugs mit Rollstuhlfahrer und Roboterassistent.

Daihatsu Icoico Concept

Innenansicht eines futuristischen, selbstfahrenden Daihatsu-Fahrzeugs mit Passagieren.

Daihatsu Icoico Concept

Eine mobile Marktszene mit Menschen, einem Daihatsu-Truck und einem gelben Fahrrad.

Daihatsu Tsumutsumu Concept

Ein grüner Daihatsu Tsumu Tsumu Kleintransporter vor einem weißen Hintergrund.

Daihatsu Tsumutsumu Concept

Ein grüner Daihatsu Tsumu Tsumu mit einer Drone Unit auf der Ladefläche.

Daihatsu Tsumutsumu Concept

Ein grüner Daihatsu Tsumu Tsumu Konzeptwagen mit Drohnen-Einheit.

Daihatsu Tsumutsumu Concept

Ein grüner Daihatsu-Lieferwagen mit einer Drohne auf dem Dach.

Daihatsu Tsumutsumu Concept

Ein grüner Daihatsu Tsumu Transporter mit geöffneter Tür steht da.

Daihatsu Tsumutsumu Concept

Innenraum eines Autos mit schwarzem Armaturenbrett und orangefarbenen Akzenten.

Daihatsu Wakuwaku Concept

Innenraum eines Daihatsu-Fahrzeugs mit digitalem Armaturenbrett und grünem Akzenten.

Daihatsu Tsumutsumu Concept

Eine Gruppe von Menschen in einem „Wai Wai“-Auto beobachtet Gleitschirmflieger am Himmel.

Daihatsu Waiwai Concept

Ein weißes Daihatsu Wai Wai Konzeptfahrzeug mit blauen Akzenten.

Daihatsu Waiwai Concept

Die Rückansicht eines weißen Daihatsu Wai Wai Concept mit blauen Akzenten.

Daihatsu Waiwa Concept

Ein weißer Van mit geöffneten Türen und Gepäck für einen Strandausflug.

Daihatsu Waiwai Concept

Innenansicht eines modernen, minimalistischen Autocockpits mit großem Bildschirm und weißem Lenkrad.

Daihatsu Waiwai Concept

Ein Daihatsu Waku Waku Konzeptfahrzeug wird von Kletterern und einem Fotografen auf einem Berg begleitet.

Daihatsu Wakuwaku Concept

Ein hellblaues Daihatsu Waku Waku Konzeptfahrzeug mit orangefarbenen Akzenten.

Daihatsu Wakuwaku Concept

Ein hellblaues Daihatsu Waku Waku Konzeptfahrzeug von hinten betrachtet.

Daihatsu Wakuwaku Concept

Ein blaugraues Auto mit geöffneten Türen und Heckklappe, ausgestattet für Camping.

Daihatsu Wakuwaku Concept

Ein graues Auto mit geöffneten Türen und Skiausrüstung im Kofferraum.

Daihatsu Wakuwaku Concept

Innenraum eines Autos mit schwarzem Armaturenbrett und orangefarbenen Akzenten.

Daihatsu Wakuwaku Concept

Es ist wie das kleinste Wohnmobil der Welt, kombiniert mit Crossover-Elementen wie der höheren Bodenfreiheit und vielen Kunststoffverkleidungen. Die kastenförmige Form à la Toyota FJ Cruiser mag nicht allzu attraktiv sein, aber sie maximiert den Innenraum, um eine vielseitige Kabine zu schaffen, die perfekt für Outdoor-Fans ist, die Campingreisen genießen, aber kein großes Fahrzeug wollen. Der WakuWaku ist wahrscheinlich auch als winziger Van gedacht, da es leuchtend orangefarbene Paneele gibt, die die Seitenscheibe bedecken.

Weiter geht es mit dem TsumuTsumu. Er ist ein bezaubernder kleiner Lastwagen mit einer Schiebeladefläche, der ebenfalls in die Kategorie der Kei-Autos fällt. Es hat sogar eine eigene Drohne, die auf der Oberseite landet und bei Nichtgebrauch in einem Modul gelagert wird. Das Paar winziger Hintertüren und das Fehlen einer Säule zwischen ihnen bedeutet, dass das Ein- und Aussteigen aus dem Fahrzeug kinderleicht ist. Hinter den beiden Sitzen sowie in den Regalen der kleinen Türen gibt es etwas Stauraum für zusätzliche Funktionalität.

Das WaiWai-Konzept sieht aus wie ein kleiner Minivan mit Schiebetüren hinten, drei Sitzreihen und zwei Schiebedächern. Der Sechssitzer ist 4.200 mm lang und verfügt über mehrere Bildschirme, die sich von einer Ecke des Armaturenbretts zur anderen in einer Anordnung erstrecken, die uns an den Honda E erinnert. Diese vier Displays werden durch ein fünftes Display ergänzt, das als Infotainmentsystem direkt neben dem Lenkrad dient.

Der IcoIco ist ein konzeptioneller Personentransporter, der über ein völlig autonomes Antriebssystem verfügt und mit einer einziehbaren Rampe ausgestattet ist, die es Rollstuhlfahrern erleichtert, in das und aus dem Fahrzeug zu steigen. Daihatsu sagt, dass dieses Kei-Auto ideal für schmale Straßen ist, da es nur 1.475 mm breit ist, was es perfekt für Lieferszenarien in der letzten Meile macht.

Es bleibt abzuwarten, ob eine dieser Studien von Daihatsu jemals das Licht der Welt erblicken wird, aber selbst wenn das der Fall sein sollte, dürften die entsprechenden Fahrzeuge dem japanischen Markt vorbehalten bleiben.

 

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