Czinger: 0 auf 100 in 1,9 Sekunden im Hypercar aus dem 3D-Drucker

Ein schwarzer Czinger 21C Sportwagen fährt auf einer Rennstrecke.
Der Czinger wird auf dem Genfer Autosalon in Genf offiziell vorgestellt.

Zu Hause ist die Firma Czinger in Kalifornien. Und die Amerikaner präsentieren nun ein in vielerlei Hinsicht erstaunliches Hypercar. Der Name des Dings ist "21C" und man produziert das Fahrzeug weitgehend automatisiert, wobei viele Komponenten aus dem 3D-Drucker stammen.

Interessant auch die Sitzposition - der Czinger 21C bietet Platz für zwei Personen, die hintereinander sitzen (tolle Aussicht für den Fahrer, wie sich der Fondpassagier fühlen wird, ist wohl eine andere Frage).

Ein schwarzer Czinger 21C fährt auf dem Pacific Coast Highway.

Das Interieur eines Czinger 21C mit Karbonfaser-Sitzen und geöffneter Tür.

Ein Czinger 21C Sportwagen auf dem Hollywood Boulevard bei Nacht.

Innenansicht des Czinger 21C mit Fokus auf das Cockpit und die digitalen Anzeigen.

Ein Czinger 21C Sportwagen auf dem Hollywood Boulevard.

Der Motorraum eines Czinger 21C mit leichter Streckenkonfiguration und 1250 PS Leistung.

Angetrieben wird der Sportwagen von einem 2,8-l-V8 mit Doppelturboaufladung, der mit einem Hybridsystem kombiniert wird. Die Gesamtleistung des Systems beträgt 1250 PS und das reicht um den weniger als 1,2 Tonnen schweren 21C in 1,9 Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen. Je nach Konfiguration ist das Hypercar bis zu 432 km/h schnell - Konfiguration heißt, dass der 21C auch in einer Rennstrecken-orientierten Version zu haben ist, die auf mehr Abtrieb getrimmt wird.

Wenn man die entsprechende Straße zur Verfügung hat, beschleunigt der Czinger in 15 Sekunden auf 300 km/h und in 29 Sekunden auf 400 km/h.

Als Getriebe kommt ein sequentielles 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe zum Einsatz, wobei man bei Czinger erklärt, dass der gesamte Antriebsstrang im Haus entwickelt und produziert wird.

Von dem Auto werden übrigens lediglich 80 Stück gebaut, einen Preis hat man noch nicht verraten.

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