Medien als Terrorhelfer
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Der Rushdie-Attentäter durfte ein Interview geben – ein Medienskandal der Sonderklasse.
Der Attentäter, der den britisch-indischen Autor Salman Rushdie auf offener Bühne niedergestochen und fast umgebracht hat, hat der New York Post ein Video-Interview gegeben. Darin durfte er räsonieren, dass er den Autor der „Satanischen Verse“ nicht mag, dass er den verstorbenen iranischen Revolutionsführer Khomeini verehrt – und dass er sich wundert, dass Rushdie die Messerattacke überlebt hat.
Und alle, fast alle Medien dieser Welt, haben das Interview zumindest online übernommen; manche, auch der KURIER, haben es nach einer Schrecksekunde wieder offline gestellt. Gut so.
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