Benko, Ott, Putin & Co.: Sehenden Auges ...

Nicht nur bei der Hochzeit der unfreiwillig-legendären Karin Kneissl in Österreich willkommen: Wladimir Putin
Von René Benko bis zum Spionageskandal und Österreichs Russland-Freunden: "Im Nachhinein ist man immer klüger“ ist eine billige Ausrede.
Andreas Schwarz

Andreas Schwarz

Der Kalauer wird gerne von Kommentatoren, Analytikern und Politikern bemüht: „Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen“ (nur Wirtschaftsforscher lesen unverdrossen in der Glaskugel). Das Äquivalent zum halb-originellen Wahrspruch ist: „Im Nachhinein ist man immer klüger“ – als Ausrede, dass man etwas nicht kommen sehen hat können oder müssen.

Diese Ausrede hat zur Zeit Hochsaison: von den Folgen der Corona-Maßnahmen bis zur Signa-Pleite, vom Furor des Herrn Putin bis zum Spionagenetzwerk seiner Handlanger in Österreich.

Sie stimmt halt nur selten bis gar nicht.

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