Gazakrieg: Die Falschen am Pranger

Begräbnis einer von der Hamas getöteten israelischen Geisel
Ehe es vergessen wird: Die Hamas will Israel vernichten. Der Krieg gegen sie ist nicht erfreulich. Aber notwendig.
Andreas Schwarz

Andreas Schwarz

Der amerikanische Präsident hat ungewöhnlich deutlich Israels Vorgehen im Gazastreifen infrage gestellt: „Die Unterstützung schwindet langsam“, sagte Joe Biden diese Woche und kritisierte das Kabinett Netanjahu für seine mangelnde Bereitschaft zu einer Zweistaatenlösung.

Die UNO-Vollversammlung hat per Resolution einen sofortigen humanitären Waffenstillstand im Gazastreifen gefordert. Und die vor allem in Europa und den USA auf die Straße getragene Stimmung ist angesichts von bereits 18.600 Toten im Gazastreifen (Hamas-Angaben) ohnehin ident mit jener der verhaltensauffälligen Greta Thunberg: Israel begeht Völkermord.

Und Israel? Hat angekündigt, den Krieg gegen die Hamas auch ohne internationale Unterstützung fortzusetzen. Ein Waffenstillstand wäre ein Geschenk an die Hamas, zurückzukehren, Israel erneut zu bedrohen.

Hat Israel recht? Ja.

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