Gebeutelt, auf hohem Niveau

Die Krisen, Verunsicherung und Volatilität hinterlassen Spuren. Viele Menschen sind müde. Zeit, für den Herbst vorzusorgen.
Sandra Baierl

Sandra Baierl

Liegen die Dinge im Argen oder ist eh alles nur halb so schlimm? Soll man sich fürchten vor dem Herbst oder frohen Mutes den unvorhersehbaren Entwicklungen entgegengehen? Ist Besorgnis angebracht oder ist das alles nur ein Jammern auf hohem Niveau?

Viele verschiedene Krisen

Wenn man in dieser Ratlosigkeit einen erfahrenen Manager trifft, Jahrgang 1952, der erklärt, dass die aktuelle Lage aus seiner Sicht noch nie da gewesen ist und wir in der größten Krise unseres (Wirtschafts-)Lebens sind, dann muss man das schon sehr ernst nehmen (nachzulesen auf kurier.at, Kika/Leiner-Chef Reinhold Gütebier). Krisen gab es immer wieder, aber diese Gleichzeitigkeit vieler verschiedener Krisen, die mache ihm Sorge. Da vermischen sich Klimakrise und Kriegsangst, Inflation und Energiekrise, Pandemie und Arbeitskräftemangel.

Volatil und unberechenbar

Heraus kommt die wohl schwierigste wirtschaftliche Situation seit den 1950er-Jahren. Volatil und unberechenbar. Einfache Rezepte dagegen gibt es nicht, sich selbst dafür wappnen kann man auch nur bedingt. Und gerade deshalb ist die aktuelle Lage besonders herausfordernd und anstrengend.

Diese verunsicherte Stimmung ist oft zu spüren. Und so war dieser Sommer und ist diese Urlaubszeit für viele Menschen auch anders als sonst. Die Pandemiejahre haben gezehrt, 2022 brachte neue Herausforderungen und nun kommt auch noch ein schwieriger Herbst auf uns zu.

Eigene Energie

Und während alle von den großen Energiespeichern reden, vom Gas und vom Strom, stellt sich die Frage, wie es um unsere eigene Energie bestellt ist. Meine Kollegin Roxanna Schmit hat deshalb nach Energiequellen gesucht. Solche, die uns fit und munter machen und vorbereiten auf die kalte Jahreszeit. Wichtigste Lektion: Wir müssen uns bewegen. Das hilft immer.

Kommentare