Freitags, samstags, sonntags ist sie nie da

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Die Krux an der neuerlichen Forderung liegt im Detail. Im „Rechtsanspruch“ nämlich.
Sandra Baierl

Sandra Baierl

Die Forderung der Gewerkschaft nach einer 4-Tage-Woche ist uralt. Theoretisch ist das ja auch ein nettes Modell: Arbeiten möglichst komprimiert, volle Arbeitszeit in vier Tagen – das macht zwar lange und damit anstrengende Arbeitstage, hat aber Vorteile: die Fahrten zur Arbeit werden reduziert, das ist gut für die Umwelt; das Wochenende wird auf drei Tage ausgedehnt, das lässt mehr Freiheit, anderes zu tun. Etwa auch, Versorgungspflichten innerhalb der Familie besser aufzuteilen. Oder einfach nur: Freizeit zu haben.

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