Der Ernst des Lebens heißt jetzt Energiesparen

Der Ernst des Lebens heißt jetzt Energiesparen
Ein Wunsch zum Schulbeginn: Lehren wir den Kindern wieder das Energiesparen und machen es zu etwas Ur-Coolem.
Richard Grasl

Richard Grasl

Zu Schulbeginn hieß es früher immer: „Heute beginnt der Ernst des Lebens.“

Was immer damit gemeint war – das frühere Aufstehen, ruhiges Sitzen in der Klasse oder das nachmittägige Schreiben von Hausübungen – ist mit dem Ernst des bevorstehenden Herbstes nicht vergleichbar.

Wenn also heute für knapp die Hälfte der rund 1,2 Millionen Schülerinnen und Schüler und damit auch für deren Eltern wieder mehr Struktur in den Tagesablauf kommt, gilt es auch, die Kinder auf die nächsten Monate vorzubereiten und ihnen wieder das Energiesparen beibringen. Licht ausschalten, nicht ewig lange duschen oder baden, das warme Wasser beim Zähneputzen abdrehen, stromfressende Geräte wie Fernseher abschalten oder ausstecken, wenn man sie nicht benötigt, mal eine Strecke zu Fuß zurücklegen und sich nicht von den Eltern chauffieren zu lassen.

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