Und wieder einmal: Höchstleistungen und das ohne Noten

Karikatur von Kiku-Heinz
Auch beim Merkur wurde sichtbar: Jugendliche sind nicht auf Schulnoten angewiesen, um viel zu geben.
Heinz Wagner

Heinz Wagner

Sicher, die besten der besten Einzelschülerinnen und -schüler der Vienna Business School haben auch hervorragende Zeugnisse bis hin zu einem Notenschnitt von 1,0 von der ersten bis zur Abschlussklasse der Handelsakademie. Aber nominiert für die Auszeichnung mit dem Merkur für Student of the Year werden Jugendliche dieser privaten Handelsschulen und –akademien des Fonds der Wiener Kaufmannschaft deswegen noch lange nicht. Was sie hervorhebt sind einige bis Dutzende Zusatzaktivitäten, Praktika, „Neben“-Jobs und nicht zuletzt soziales Engagement – von der Hilfe für Mitschüler_innen bis zu regelmäßigen Besuchen in einem Altersheim, von Sozialprojekten bis zu sportlichen Aktivitäten oder Vielsprachigkeit. Einer der nominierten – und dann doch nicht prämierten – Schüler hat es beispielsweise drei Mal schon ins Bundesfinale des mehrsprachigen Redebewerbs „SAG’S MULTI!“ geschafft – mit drei verschiedenen Sprachen – Familiensprachen aber auch erlernten. Und neben Russisch, Englisch, Französisch – und selbstverständlich Deutsch – erlernt er nun Mandarin-Chinesisch!

Und selbst in den nominierten Projekten, die oftmals schon Diplomarbeiten sind, steckt weit mehr an Arbeit als je für auch für eine sehr gute Note notwendig wäre.

Also, wieder einmal ein Beweis mehr: Jugendliche erbringen durchaus exorbitante Leistungen – ganz ohne Noten!

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