Schlechtes Halbjahr für den Einzelhandel

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Grund dafür ist vor allem die hohe Inflation.

Den Einzelhändlern in Österreich geht es derzeit schlecht. Im ersten Halbjahr 2023 verdienten die Geschäfte in Österreich um 3,8 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2022. Grund dafür ist vor allem die hohe Inflation. Dadurch sparen viele Konsumenten und Konsumentinnen beim Einkaufen und geben weniger Geld aus.

Deshalb gibt es im Handel viele Insolvenzen. Insolvent sind zum Beispiel die Möbel-Handelskette Kika/Leiner oder die Autoteile-Handelskette Forstinger. Auch die Schuh-Geschäfte Salamander und Delka schließen alle Filialen in Österreich.

Wenn Firmen ihre Rechnungen und Schulden nicht mehr bezahlen können, sind sie insolvent. Das heißt, sie sind pleite. Dann müssen sie bei einem Gericht die Insolvenz beantragen. Das Gericht macht dann ein sogenanntes Insolvenz-Verfahren. Da wird festgestellt, wie viel Geld die Firma noch hat. Ist genug Geld da, dass ein Teil der Schulden bezahlt werden kann, dann kann die Firma weitermachen. Ist zu wenig Geld da, dann muss sie zusperren.

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