Kroatischer Kampfjet östlich von Zagreb abgestürzt
In der Nähe der Stadt Slatina an der kroatisch-ungarischen Grenze ist gegen 14 Uhr ein Kampfjet der kroatischen Luftwaffe abgestürzt. Zu dem Unglück soll es ersten Informationen zufolge während eines Trainingsflugs gekommen sein. Beide Piloten retteten sich durch den Schleudersitz, meldete zuerst das kroatische Nachrichtenportal Index.hr. Die Ursache des Absturzes sei noch nicht bekannt, man gehe aber von einem technischen Defekt aus.
Bei der abgestürzten Maschine handelt es sich um eine MiG-21, die nach Angaben des kroatischen Bergrettungsdienstes kurz nach den Piloten auch gefunden werden konnte. Einer der Piloten sei verletzt, allerdings nicht schwerwiegend, betonte der kroatische Premierminister Andrej Plenković am Rande des Westbalkan-Gipfels in Tirana.
Die MiG stürzte in einem bewaldeten und schwer zugänglichen Gebiet. "Er kam orientierungslos aus dem Wald. Er sagte, er könne sich an nichts erinnern und es neblig gewesen sei. Wir haben sofort die Polizei und den Krankenwagen gerufen, die schnell kamen und ihm halfen", sagte eine Augenzeugin, die einem der Piloten zu Hilfe geeilt war, gegenüber Index.hr.
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