Beim Wiener Terror-Prozess gab es strenge Strafen

AUSTRIA-TRIAL-ATTACK
In Wien sind 6 Angeklagte verurteilt worden, weil sie dem Attentäter geholfen haben sollen.

Im 2. November 2020 gab es in Wien einen Terror-Anschlag. Damals erschoss ein islamistischer Terrorist in der Innenstadt 4 Menschen. Nun sind in Wien 6 Angeklagte verurteilt worden, weil sie dem Attentäter geholfen haben sollen. 2 Angeklagte bekamen lebenslängliche Haft. Ein Angeklagter wurde zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Ein anderer Angeklagter wurde zu 19 Jahren Gefängnis verurteilt.

2 weitere Angeklagte bekamen 2 Jahre Gefängnis. Sie waren zwar nicht am Terror-Anschlag beteiligt. Aber sie sollen Mitglieder bei der Terror-Miliz IS gewesen sein. Alle Urteile sind aber noch nicht rechtskräftig. Das heißt, sie gelten noch nicht.

Islamismus ist eine extreme Auslegung von der Religion Islam. Islamisten wollen, dass die Religion die Politik und die Gesetze bestimmt. Islamisten wollen einen islamischen Staat. Dort sollen dann alle Menschen nach ganz strengen Regeln leben. Diese Regeln bestimmen zum Beispiel, was man glauben darf und was nicht. Und auch, wer wen heiraten darf.

IS bedeutet Islamischer Staat. So nennt sich eine besonders grausame Terror-Organisation. In den Ländern Syrien und Irak hat der IS sehr viele Menschen getötet. Anhänger vom IS haben in Europa schon mehrere Terror-Anschläge verübt.

+++ Dieser Nachrichtenüberblick ist in leicht verständlicher Sprache verfasst. Zielgruppe sind Menschen mit Leseschwächen. +++

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